Die Binnenorganisation der Seehäfen als Problem des europäischen Wettbewerbsrechts. : Dissertationsschrift (Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht 56) (2012. 281 S. 281 S. 233 mm)

個数:

Die Binnenorganisation der Seehäfen als Problem des europäischen Wettbewerbsrechts. : Dissertationsschrift (Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht 56) (2012. 281 S. 281 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428138173

Description


(Short description)
Zur Liberalisierung des Marktes für Hafendienstleistungen hat die Europäische Kommission in den Jahren 2001 und 2004 zwei Entwürfe für eine Marktzugangsrichtlinie vorgelegt. Da beide Entwürfe im Gesetzgebungsverfahren gescheitert sind, beschäftigt sich die Untersuchung mit der Frage, ob zur Herstellung eines funktionsfähigen Wettbewerbs ein sekundärrechtliches Eingreifen erforderlich ist oder ob die Mittel des europäischen Wettbewerbsrechts ausreichen, um eine nachhaltige Marktöffnung durchzusetzen.
(Text)
Sarah Dwertmann befasst sich mit der Problematik des Zugangs zum Markt für Hafendienstleistungen. Zur Öffnung dieses Marktes hatte die Europäische Kommission in den Jahren 2001 und 2004 zwei Entwürfe für eine Marktzugangsrichtlinie vorgelegt. Nachdem beide Richtlinienentwürfe im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens gescheitert waren, stellte sich die Frage nach der grundsätzlichen Erforderlichkeit einer derartigen Richtlinie. Der Fokus der Arbeit liegt daher auf der Frage, ob sich eine nachhaltige Marktöffnung im Bereich der Hafendienste auch mithilfe des europäischen Wettbewerbsrechts erreichen lässt. Die Untersuchung zeigt, dass sich über die kartellrechtliche "essential facilities"-Doktrin Zugangsgewährungsansprüche zu Hafenanlagen herleiten lassen. Aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit sollte mittelfristig jedoch der Erlass sekundärrechtlicher Regelungen angestrebt werden.
(Table of content)
Einleitung

Erster Teil: Grundlagen

Rahmenbedingungen des Hafendienstleistungswettbewerbs - Seehäfen in der gemeinsamen Verkehrspolitik der EU

Zweiter Teil: Primäres Unionsrecht im Bereich der Hafendienstleistungen

Hafendienstleistungswettbewerb im Lichte der Vertragsziele - Anwendbarkeit der Wettbewerbsregeln auf den Hafensektor - Kartellverbot, Art. 101 AEUV (ex-Art. 81 EG) - Missbrauchsverbot, Art. 102 AEUV (ex-Art. 82 EG) - Maßnahmen der Mitgliedstaaten in Bezug auf die Hafendienstleistungsunternehmen, Art. 106 I AEUV (ex-Art. 86 I EG) - Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse, Art. 106 II AEUV (ex-Art. 86 II EG) - Zusammenfassende Stellungnahme

Dritter Teil: Sekundäres Unionsrecht im Bereich der Hafendienstleistungen

Port Package I - Port Package II - Mitteilung über eine europäische Hafenpolitik - Zusammenfassende Stellungnahme

Vierter Teil: Zugang zu Hafeninfrastruktureinrichtungen nach der »essential facilities«-Doktrin

Hintergrund - Die »essential facilities«-Doktrin im US-amerikanischen Antitrustrecht - Die »essential facilities«-Doktrin im europäischen Wettbewerbsrecht - Zusammenfassende Stellungnahme - Die einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen der »essential facilities«-Doktrin - Anwendung der »essential facilities«-Doktrin auf den Hafensektor

Zusammenfassende Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis
(Review)
"Trotz gelegentlicher sprachlicher Sperrigkeiten ist die Arbeit intellektuell fordernd und das Thema spannend genug, um unterhaltsame Fortbildung zu ermöglichen." Lutz Adam, in: MarineForum, 12/2013

最近チェックした商品