Actio Pauliana und fraudulent conveyances. : Zur Rezeption kontinentalen Gläubigeranfechtungsrechts in England. Dissertationsschrift (Comparative Studies in Continental and Anglo-American Legal History 29) (2012. 215 S. 233 mm)

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Actio Pauliana und fraudulent conveyances. : Zur Rezeption kontinentalen Gläubigeranfechtungsrechts in England. Dissertationsschrift (Comparative Studies in Continental and Anglo-American Legal History 29) (2012. 215 S. 233 mm)

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  • 商品コード 9783428138005

Description


(Short description)
Das englische Gläubigeranfechtungsrecht (fraudulent conveyances law) beruht auf einem Mosaik aus Gesetzen und Urteilen. Die Arbeit analysiert eine Vielzahl dieser Mosaiksteine und weist nach, dass eine große inhaltliche Nähe zum kontinentalen, in Tradition der römischrechtlichen actio Pauliana stehenden Recht besteht. Besonders bei den Gesetzen Henry VIII. und Elizabeth I. sowie den Leitentscheidungen Case de Bankrupts und Twyne's Case im 16. Jh. liegt eine Rezeption kontinentalen Rechts nahe.
(Text)
Das englische Gläubigeranfechtungsrecht (fraudulent conveyances law) beruht auf einem Mosaik aus Gesetzen und Urteilen. Constantin Willems analysiert eine Vielzahl dieser Mosaiksteine und weist nach, dass eine große inhaltliche Nähe zum kontinentalen, in Tradition der römischrechtlichen actio Pauliana stehenden Recht besteht. Insbesondere hinsichtlich der Gesetze Henry VIII. (1542-3) und Elizabeth I. (1571) sowie der Leitentscheidungen Case de Bankrupts (1589) und Twyne's Case (1602) liegt eine Rezeption kontinentalen Rechts nahe.

Willems belegt, dass das englische Gläubigeranfechtungsrecht trotz seiner Inselposition vom kontinentalen, auf römischen Rechtsquellen beruhenden Recht beeinflusst wurde, und stellt damit auf diesem Gebiet den Mythos der »noble isolation« historisch in Frage. Diese Betonung gemeinsamer Wurzeln von kontinentalem und englischem Recht ist auch angesichts einer europäischen Rechtsvereinheitlichung von Interesse, da nur, wenn auch das englische Recht »europäischen Charakter« hat und damit gemeinsame Grundlagen einer europäischen Rechtskultur bestehen, eine Vereinheitlichung des Rechts in Europa praktikabel ist.
(Table of content)
A. Einführung in die Arbeit

Verortung des Themas - Herangehensweise an das Thema

B. Die actio Pauliana im justinianischen Insolvenzrecht

Überblick über das justinianische Insolvenzrecht - Die justinianische Insolvenzanfechtungsklage

C. Rechtsentwicklungen in England

Zur Rezeption des römischen Rechts in England im Allgemeinen - Zur Rezeption kontinentalen Gläubigeranfechtungsrechts in England im Speziellen

D. Ergebnisse der Arbeit

Verzeichnis der zitierten Literatur

Handschriftliche Quellen - Übrige Literatur

Verzeichnis der zitierten Rechtsquellen

Personenverzeichnis
(Author portrait)
Constantin Willems, Jahrgang 1984, Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Trier 2004-2009, Wissenschaftlicher Mitarbeiter ebendort bei Prof. Dr. Thomas Rüfner 2009-2012, seit 2010 Rechtsreferendar im Bezirk des Oberlandesgerichts Koblenz, Stationen unter anderem am Europäischen Gerichtshof (Luxemburg) und beim Bundeskartellamt (Bonn), Promotion 2011, seit 2011 zudem Lehrbeauftragter an der Université Paul Verlaine, Metz.

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