Grenzüberschreitende Titelgeltung in der Europäischen Union. (Untersuchungen zum Europäischen Privatrecht (UEP) 23) (2012. 749 S. 749 S. 233 mm)

個数:

Grenzüberschreitende Titelgeltung in der Europäischen Union. (Untersuchungen zum Europäischen Privatrecht (UEP) 23) (2012. 749 S. 749 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428137213

Description


(Short description)
Die Frage, welche Wirkungen Zivilurteile im Ausland auslösen, ist eines der klassischen Probleme des Internationalen Zivilverfahrensrechts. Dieses behandelt Max Peiffer auf Grundlage eines Vergleichs des deutschen, englischen und französischen Rechts. Ausgehend von diesem entwickelt er ein eigenes dogmatisches Konzept für die Rezeption ausländischer Urteile. Sodann thematisiert er die neuen gemeinschaftsweit gültigen Titel des europäischen Rechts (u.a. EuTitelVO, EuMahnVO, EuBagatellVO).
(Text)
Werden Zivilurteile im Ausland durchgesetzt, stellt sich die Frage, welche Wirkungen sie dort zeitigen. Dieses klassische Problem des Internationalen Zivilverfahrensrechts behandelt Max Peiffer auf Grundlage eines Vergleichs des deutschen, englischen und französischen Rechts. Sowohl für die Anerkennung ausländischer Urteile als auch deren Vollstreckbarerklärung entwickelt er ein eigenes Wirkungsmodell. Dabei zeigt sich, dass beiden Arten des Titelimports - entgegen einer verbreiteten These - derselbe Wirkmechanismus zugrunde liegt. Dieser ist - wie der Autor nachweist - auch dazu geeignet, die Effekte der neuen gemeinschaftsweit gültigen Titel des europäischen Rechts (u.a. EuTitelVO, EuMahnVO, EuBagatellVO) zu erklären. Max Peiffer liefert nicht nur einen theoretischen Beitrag, sondern beantwortet auch diverse Einzelfragen der Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Titel.
(Table of content)
Teil I: Einführung und Grundlegung

Ausgangspunkt, Fragestellung und Vorgehensweise - Grundlagen der Durchsetzung ausländischer Titel

Teil II: Die Wirkungen der Anerkennung ausländischer Entscheidungen nach der EuGVVO

Die allgemeine Kollisionsregel der Entscheidungswirkungen: Qualifikation, Verweisungsbefehl und Nachfrage - Der objektive Umfang der Rechtskraft ausländischer Entscheidungen - Die Wirkungen ausländischer Entscheidungen in subjektiver Hinsicht - Die Gestaltungswirkung ausländischer Entscheidungen - Die Präklusion aufgrund der Rechtskraft ausländischer Entscheidungen

Teil III: Die Wirkungen der durch Exequatur nach der EuGVVO verliehenen Vollstreckbarkeit mitgliedstaatlicher Titel

Ein Vergleich der Vollstreckbarerklärung mit der Anerkennung und Folgerungen hieraus für die Wirkungen ersterer - Die Vollstreckung ausländischer Titel, die in ihrem Ursprungsland noch nicht Rechtskraft erlangt haben - Die Bestandsfestigkeit der Vollstreckbarkeit ausländischer Titel gegenüber Einwendungen gegen den titulierten Anspruch - Methoden und Grenzen der Zwangsanwendung bei Vollstreckung ausländischer Entscheidungen

Teil IV: Die Wirkungen unmittelbarer Titelgeltung nach EuVTVO, EuGFVO, EuMVVO, EuUnthVO und EuEheVO

Die Wirkungen unmittelbarer Vollstreckbarkeit - Die Wirkungen der Anerkennung Gemeinschaftsweiter Titel

Teil V: Schluss

Zusammenfassung der Ergebnisse - Schlussbetrachtung: Einheitliches Modell grenzüberschreitender Titelgeltung innerhalb der Europäischen Union

Verzeichnis der zitierten Rechtstexte

Literatur- und Rechtsprechungsverzeichnis

Sachwortverzeichnis
(Review)
»[...] es [handelt] sich um ein europäisches Buch, das auf seinem Gebiet Maßstäbe setzt.« Prof. Dr. Andreas Piekenbrock, in: Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht, 4/2013

»Die sehr gründlich recherchierte und sorgfältig begründete Arbeit liefert einen wertvollen Beitrag dazu, Widersprüchlichkeiten bei der Zuordnung von Urteilswirkungen im Rahmen der Anerkennung und Vollstreckung aufzudecken und insbesondere die noch recht junge Generation europaweit vollstreckbarer Titel stimmig in den bisher bestehenden Raum einzuordnen.« Robert Magnus, in: RabelsZ, Bd. 77, 3/2013