Die Gesamtgläubigerschaft. : Eine dogmengeschichtliche und dogmatische Untersuchung.. Dissertationsschrift (Schriften zum Bürgerlichen Recht 414) (2011. 215 S. 215 S. 233 mm)

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Die Gesamtgläubigerschaft. : Eine dogmengeschichtliche und dogmatische Untersuchung.. Dissertationsschrift (Schriften zum Bürgerlichen Recht 414) (2011. 215 S. 215 S. 233 mm)

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  • 商品コード 9783428136360

Description


(Short description)
Verschiedene historisch orientierte Arbeiten haben neuerdings aufgezeigt, dass der Weg zu einem sachgerechten Verständnis der Gesamtgläubigerschaft im geltenden Recht nur über den Blick auf ihre römisch-rechtlichen Grundlagen führt. Dies nimmt Maximilian Engelbrecht zum Anlass für eine dogmatische Untersuchung des Instituts, die ihr besonderes Augenmerk auf die Einbeziehung dogmengeschichtlicher Auslegungsgesichtspunkte richtet: Auf Grundlage einer eingehenden Betrachtung der Dogmengeschichte von den römischen Ursprüngen bis zur Kodifikation im BGB entwirft der Autor ein in sich geschlossenes dogmatisches Konzept der BGB-Gesamtgläubigerschaft.
(Text)
Die Gesamtgläubigerschaft, geregelt in den

428-430 BGB als Form obligatorischer Mitberechtigung, erweist sich bei näherem Hinsehen bald als unzureichend erforschtes Institut. Ihr Anwendungsbereich gilt als schmal, kaum ein Fall ist unumstritten; ihr Zweck und ihr Konzept sind unklar, Darstellungen in Lehrbüchern und Kommentaren knapp und kasuistisch. Verschiedene rechtshistorisch orientierte Beiträge haben indes jüngst die Erkenntnis geschärft, dass der Weg zu einem sachgerechten Verständnis der Gesamtgläubigerschaft im geltenden Recht nur über den Blick auf ihre römisch-rechtlichen Grundlagen führt. Dies nimmt Maximilian Engelbrecht zum Anlass für eine dogmatische Untersuchung, die ihr besonderes Augenmerk auf die Einbeziehung dogmengeschichtlicher Auslegungsgesichtspunkte richtet: Auf Grundlage einer eingehenden Betrachtung der Dogmengeschichte von den römischen Ursprüngen bis zur Kodifikation im BGB entwirft der Autor ein in sich geschlossenes dogmatisches Konzept der BGB-Gesamtgläubigerschaft.
(Table of content)
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Kapitel: Die Gesamtgläubigerschaft im Römischen Recht: I. Praktische Bedeutung: Die "Sicherung" der Forderung als originäre Funktion - II. Entstehungsgründe: Die römische Gesamtgläubigerschaft als Produkt der Parteidisposition - Die Sonderfall der argentarii socii - III. Rechtsfolgen: Die Einzelverfügungsbefugnisse der rei stipulandi - Der Innenausgleich - IV. Die Gesamtgläubigerschaft aus Vermächtnis - 2. Kapitel: Die Gesamtgläubigerschaft von der Rezeption bis zum BGB: I. Praktische Bedeutung und Kodifikation: Das Aussterben der Gesamtgläubigerschaft und ihre Zweckbestimmung in der Wissenschaft - Die Erwägungen des BGB-Gesetzgebers - Entwicklungen unter dem BGB - II. Die Wirkung von Tatsachen: Erfüllungssurrogate und Verfügungen - Klageerhebung und Urteil - Konfusion - III. Entstehungsgründe: Entstehungsgründe vor dem BGB - Die Lage unter dem BGB - IV. Der Innenausgleich: Der Innenausgleich vor dem BGB - Der Innenausgleich nach
430 BGB - 3. Kapitel: Die Gesamtgläubigerschaft im geltenden Recht - Versuch einer dogmatischen Ordnung: I. Die vertragliche Gesamtgläubigerschaft - II. Die nichtrechtsgeschäftliche Gesamtgläubigerschaft - Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse zum geltenden Recht - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis

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