Die Struktur des Raubtatbestandes ( 249 Abs. 1 StGB). : Dissertationsschrift (Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge 229) (2011. 168 S. 168 S. 233 mm)

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Die Struktur des Raubtatbestandes ( 249 Abs. 1 StGB). : Dissertationsschrift (Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge 229) (2011. 168 S. 168 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428134847

Description


(Short description)
Der Raubtatbestand zählt zu den klassischen Delikten des Strafgesetzbuches, seine Konturen sind nahezu allgemein anerkannt. Viele dieser anerkannten Kriterien werden jedenfalls in neuerer Zeit nicht oder kaum begründet; Ziel der Arbeit ist daher, diejenigen zu der erforderlichen spezifischen Verknüpfung zwischen dem Einsatz des Nötigungsmittels und der Wegnahme auf ihre Berechtigung hin zu überprüfen.

Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster 2010.
(Text)
Ziel der Arbeit ist es, die allgemein anerkannten Kriterien des erforderlichen spezifischen Zusammenhangs zwischen dem Einsatz des Nötigungsmittels und der Wegnahme im Raubtatbestand auf ihre Berechtigung zu überprüfen. Die Argumentation stützt sich maßgeblich auf die Gesetzgebungsgeschichte und systematische Erwägungen auf Grundlage einer zu Beginn hergeleiteten engen Verwandtschaft des Raubes mit den Tatbeständen der räuberischen Erpressung und der sexuellen Nötigung. Anhand dieser werden das allgemein anerkannte Erfordernis eines Finalzusammenhangs zwischen den einzelnen Raubakten sowie das umstrittene eines Kausalzusammenhangs bestätigt, dasjenige einer engen räumlichen und zeitlichen Verknüpfung verworfen. Stattdessen wird ein raubspezifischer Zusammenhang verlangt. Dieser wird nur dann bejaht, wenn die Kausalverknüpfung über die Schwächung der Verteidigungsfähigkeit oder -bereitschaft des Opfers hinsichtlich des Tatobjekts vermittelt ist. Eine solche wird nicht nur in der Überwindung körperlichen Widerstandes gesehen; auch die Überwindung in sachlichen Hilfsmitteln institutionalisierter Verteidigung wird als ausreichend erachtet. Die bisherige Auslegung des Raubtatbestandes erfährt durch die Arbeit erhebliche Korrekturen.

Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster 2010.
(Table of content)
Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Gang der Untersuchung - 1. Teil: Vorüberlegungen und Arbeitshypothesen: 1. Kapitel: Vorüberlegungen zu den Nötigungsmitteln der

249 Abs. 1, 255, 177 Abs. 1 StGB: Die Gewaltalternative der

177 Abs. 1, 249 Abs. 1, 255 StGB - Die Drohungsvariante der

177, Abs. 1, 249 Abs. 1, 255 StGB - Zusammenfassung - 2. Kapitel: Arbeitshypothesen: Gemeinsamkeiten der Delikte - Folge: Übertragbarkeit der Ergebnisse - 2. Teil: Die Struktur des Raubtatbestandes: 3. Kapitel: Erfordernis eines Finalzusammenhangs und Strafgrund: Der zugrunde gelegte Absichts- und Finalitätsbegriff - Herleitung - Inhalt des Finalitätserfordernisses - 4. Kapitel: Erfordernis eines Kausalzusammenhangs: Erfordernis eines Kausalzusammenhangs in
249 Abs. 1 StGB - Grundlagen der Kausalität - Anwendung auf den Raubtatbestand - Ergebnis - 5. Kapitel: Erfordernis eines engen räumlichen und zeitlichen Zusammenhangs: Kriterien - Argumentation - Ergebnis - 6. Kapitel: Erfordernis eines raubspezifischen Zusammenhangs: Schwächung der Verteidigungsfähigkeit oder- bereitschaft als Nötigungserfolg - Unmittelbarkeit - Ergebnis - 3. Teil: Schluss: Zusammenfassung - Ausblick - Literatur- und Sachwortverzeichnis

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