Die Verantwortung des Wirtschaftsprüfers für fehlerhafte Kapitalmarktinformation (Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 46) (2011. 336 S. 233 mm)

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Die Verantwortung des Wirtschaftsprüfers für fehlerhafte Kapitalmarktinformation (Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 46) (2011. 336 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428134625

Description


(Short description)
Die Untersuchung ermittelt Vorgaben für eine kapitalmarktbezogene Wirtschaftsprüferhaftung rechtsvergleichend, rechtsökonomisch und rechtssystematisch. Neben dem kapitalmarktrechtlichen Funktionenschutzziel kommt dabei auch dem Individualschutz durch privatrechtliche Haftungstatbestände ein Eigenwert zu. Maßgebende Grundsätze der Risikozuweisung werden aus den kapitalmarktrechtlichen Rechtsverhältnissen abgeleitet. Im Ergebnis hat eine kapitalmarktbezogene Wirtschaftsprüferhaftung insbesondere Kausalität und Schadensersatzumfang kapitalmarktgerecht zu definieren, während es gegenüber Anlegern bei der Vorsatzschwelle bleiben sollte.
(Text)
Die Frage nach einer kapitalmarktbezogenen Wirtschaftsprüferhaftung ist nach wie vor offen. Auf europäischer Ebene markiert die "Empfehlung" zur Abschlussprüferhaftungs-Beschränkung von 2008 nur einen Zwischenstand. Die Untersuchung zielt darauf ab, rechtsvergleichend, rechtsökonomisch und rechtssystematisch Vorgaben für die weitere Entwicklung zu ermitteln, die sich an den Zielen des Kapitalmarktrechts orientieren und zugleich dem in Anspruch genommenen Institut der Schadensersatzhaftung gerecht werden. Sie relativiert das Funktionenschutzziel, da auch dem Individualschutz durch privatrechtliche Haftungstatbestände ein Eigenwert zukommt. Dafür maßgebende Grundsätze der Risikozuweisung werden aus den kapitalmarktrechtlichen Rechtsverhältnissen abgeleitet. Im Ergebnis hat eine kapitalmarktbezogene Wirtschaftsprüferhaftung insbesondere Kausalität und Schadensersatzumfang kapitalmarktgerecht zu definieren, während es gegenüber Anlegern bei der Vorsatzschwelle bleiben sollte.
(Author portrait)
Marc Grotheer, geboren 1976 in Bremen. Studium der Rechtswissenschaft in Kiel und Bonn. Mitglied des Graduiertenkollegs "Rechtsfragen des europäischen Finanzraums" und Mitarbeiter am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Bonn. Rechtsreferendar bei dem Oberlandesgericht Köln. Anschließend Rechtsanwalt in Frankfurt am Main. Seit 2010 Notarassessor im Bereich der Rheinischen Notarkammer.