Freiheitsbeschränkungen für mutmaßliche Terroristen. : Eine Analyse der Terrorismusgesetzgebung des Vereinigten Königreichs.. Dissertationsschrift (Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für auslän 119) (2010. XXI, 341 S. XXI, 341 S. 224 mm)

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Freiheitsbeschränkungen für mutmaßliche Terroristen. : Eine Analyse der Terrorismusgesetzgebung des Vereinigten Königreichs.. Dissertationsschrift (Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für auslän 119) (2010. XXI, 341 S. XXI, 341 S. 224 mm)

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  • 商品コード 9783428133840

Description


(Short description)
Die Anschläge vom 11. September 2001 haben in der Terrorismusbekämpfung zu neuen Ansätzen geführt. Die Gefahr von Selbstmordattentaten und die drohenden hohen Opferzahlen stellen Politik und Strafjustiz vor Probleme, die sich nicht nur mit den klassischen Methoden der repressiven Strafverfolgung lösen lassen. Die Verfasserin untersucht, wie das Vereinigte Königreich den Konflikt von Freiheit und Sicherheit in seiner Terrorismusgesetzgebung und deren praktischer Anwendung löst. Dazu gibt die Autorin einen Überblick über das Gesamtsystem der britischen Anti-Terror-Gesetze, das durch eine Verknüpfung von spezifischen Terrorismustatbeständen und besonderen Eingriffsbefugnissen äußerst engmaschig ist.
(Text)
Die Anschläge vom 11. September 2001 haben in der Terrorismusbekämpfung zu neuen Ansätzen geführt. Die Gefahr von Selbstmordattentaten und die drohenden hohen Opferzahlen stellen Politik und Strafjustiz vor Probleme, die sich nicht nur mit den klassischen Methoden der repressiven Strafverfolgung lösen lassen. Ziel muss es vielmehr sein, Anschläge bereits im Vorfeld zu verhindern. Gerade bei der Terrorprävention stößt das Strafrecht jedoch schnell an seine funktionalen Grenzen. Freiheit und Sicherheit müssen ausbalanciert und miteinander in Einklang gebracht werden. Dies gilt in besonderer Weise im Hinblick auf den Umgang mit Personen, die als gefährlich eingeschätzt werden, aber noch keine Straftat verübt haben.

Susanne Forster untersucht, wie das Vereinigte Königreich den Konflikt von Freiheit und Sicherheit in seiner Terrorismusgesetzgebung und deren praktischer Anwendung löst. Dazu gibt die Autorin einen Überblick über das Gesamtsystem der britischen Anti-Terror-Gesetze, das durch eine Verknüpfung von spezifischen Terrorismustatbeständen und besonderen Eingriffsbefugnissen äußerst engmaschig ist. Vor diesem Hintergrund werden einzelne freiheitsbeschränkende Maßnahmen auf ihre Vereinbarkeit mit den nationalen und europäischen Grundrechtsgarantien überprüft. Hierbei wird deutlich, dass die von der EMRK gesteckten Grenzen zuweilen unklar sind und der den Staaten eingeräumte Ermessensspielraum bei Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung sehr groß ist.
(Table of content)
Inhaltsübersicht: Vorwort - Einleitung - Teil 1: Überblick über die Anti-Terror-Gesetze des Vereinigten Königreichs: I. Geschichtlicher Hintergrund und Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit - II. Die wichtigsten Regelungen seit dem Jahr 2000 - Teil 2: Eingriffe in die Bewegungsfreiheit: I. Haft ohne Strafverfahren - II. Kontrollverfügungen - III. Zusammenfassung - Teil 3: Vereinbarkeit der Maßnahmen mit den britischen Grundrechten: I. Bewertungsmaßstab - II. Haft ohne Strafverfahren - III. Kontrollverfügungen - IV. Ergebnis hinsichtlich der Vereinbarkeit der britischen Maßnahmen mit der EMRK - Teil 4: Rechtsvergleichende und rechtspolitische Aspekte: I. Einführung - II. Vergleichbare deutsche Maßnahmen - III. Gemeinsame strukturelle Trends - IV. Fazit der rechtsvergleichenden Überlegungen - Zusammenfassung und Schlussbetrachtung - Literaturverzeichnis
(Author portrait)
Dr. Susanne Forster, 1977 (Frankfurt a. M.). Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt, Leicester (GB) und Mainz. Erste Juristische Staatsprüfung 2001. Master-Studium und Erwerb des LL.M. in Edinburgh (GB) 2002. Juristischer Vorbereitungsdienst 2002-2004, u. a. mit Stationen an der Deutschen Botschaft in London und der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Seit 2005 wissenschaftliche Referentin des Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg und Leiterin des Referats "Vereinigtes Königreich und Republik Irland". 2007-2009 Doktorandin der Internationals Max Planck Research School for Comparative Criminal Law (IMPRS-CC).

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