Mediation in Erbstreitigkeiten. : Die Vorzüge eines interessenbasierten Verfahrens für die Lösung familieninterner Konflikte mit erbrechtlichem Bezug.. Dissertationsschrift (Schriften zum Prozessrecht 213) (2009. 343 S. 343 S. 233 mm)

個数:

Mediation in Erbstreitigkeiten. : Die Vorzüge eines interessenbasierten Verfahrens für die Lösung familieninterner Konflikte mit erbrechtlichem Bezug.. Dissertationsschrift (Schriften zum Prozessrecht 213) (2009. 343 S. 343 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 343 S.
  • 商品コード 9783428130283

Description


(Text)
Lassen sich familieninterne Erbstreitigkeiten im Wege eines interessenbasierten Mediationsverfahrens besser lösen als mit Hilfe eines Zivilrechtsprozesses?

Zur Beantwortung dieser Frage stellt Ruth Chr. Siegel zunächst verschiedene Konfliktfelder dar, die im Rahmen von Erbstreitigkeiten auftauchen können. Dabei arbeitet sie die Abhängigkeit der möglichen Konfliktpunkte von der Zusammensetzung der mit einer Erbstreitigkeit befassten Familienmitglieder sowie von deren Standpunkten und - z. T. immateriellen - Interessen heraus. Im Anschluss daran zeigt die Autorin die Schwierigkeiten auf, die sich aus eben diesen Konstellationen für einen prozessualen Lösungsansatz ergeben können. Den Hauptteil der Untersuchung bildet die Darstellung einer Erbmediation einschließlich der einzelnen zu durchlaufenden Verfahrensphasen anhand eines Beispielfalles. Die im Rahmen dieses Verfahrens zu erzielenden Ergebnisse werden in Relation zu den jeweiligen Möglichkeiten gesetzt, die im Rahmen eines Zivilprozesses bestehen, familieninterne Erbstreitigkeiten beizulegen.

Überlegungen zu Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit letztwilliger Mediationsklauseln sowie zu Regelungen der vorweggenommenen Erbfolge führen zu dem Schluss, noch bessere Lösungen als in einem Mediationsverfahren nach dem Erbfall gemeinsam mit dem späteren Erblasser bereits vor dessen Tod im Rahmen eines interessenbasierten Verfahrens erzielen zu können. Die Autorin schließt nach entsprechender Erörterung die Arbeit mit der Empfehlung, Erbstreitigkeiten in den Katalog des 15a EGZPO aufzunehmen.
(Table of content)
Inhaltsübersicht A. Einleitung: Gegenstand der Untersuchung - Gang der Untersuchung - B. Die Erbschaft als konfliktträchtiges Moment: Die gesetzliche Erbfolge - Die gewillkürte Erbfolge - Zwischenbilanz: Das Konfliktpotential eines Erbfalles - C. Unterschiedliche Lösungsansätze: Die interne Nachlassregelung - Die Beilegung mit Hilfe eines Gerichts - Die Konsequenz für Erbstreitigkeiten - D. Die Beilegung von Erbstreitigkeiten im Wege eines Mediationsverfahrens - nach dem Erbfall: Mögliche Ausgangssituationen - Hinderungsgründe - Die Erbmediation - Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit letztwilliger Mediationsklauseln - E. Ein Mediationsverfahren vor dem Erbfall - Prävention anstelle von nachträglicher Konfliktbearbeitung: Schwierigkeiten bei der gemeinsamen Nachlassplanung - Die Nachlassplanung im Rahmen eines Mediationsverfahrens - F. Zusammenfassung zur Erbmediation - G. Rechtspolitische Erwägungen zu
15a EGZPO: Legitimer Zweck - Geeignetheit - Erforderlichkeit - Angemessenheit - Zwischenergebnis - H. Zusammenfassung der Ergebnisse - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis

最近チェックした商品