Grenzraum und Transfer : Perspektiven der Geschichtswissenschaft in Sachsen und Tschechien (Chemnitzer Europastudien (CES) 5) (2007. 217 S. m. 2 Ktn. 233 mm)

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Grenzraum und Transfer : Perspektiven der Geschichtswissenschaft in Sachsen und Tschechien (Chemnitzer Europastudien (CES) 5) (2007. 217 S. m. 2 Ktn. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428123452

Description


(Text)
Der vorliegende Band versammelt die Referate einergleichnamigen interdisziplinären Tagung. Historiker, Kunsthistoriker, Ethnologen, Literaturwissenschaftler und Soziologen aus Tschechien und Sachsen diskutierten hier gemeinsam über die Problematik der historischen Entwicklung des sächsisch-böhmischen Grenzraums. Im Vordergrund standen die Fragen nach einer "grenzüberschreitenden" Geschichtsregion, angesprochen wurde die Migration und Mobilität über die Grenze; man setzte sich mit der Bedeutung und Wahrnehmung der Grenze und ihrer Rolle im Alltag auseinander. Davon ausgehend ist kaum überraschend, dass sich ein wesentlicher Teil der Vorträge sowie der Aufsätze in diesem Band mit der Frühneuzeit beschäftigt, doch erstreckt sich hier die Zeitspanne vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart.
(Table of content)
Inhalt: M. Rezník, Zur Einführung: Die Erfindung der Regionen? Überlegungen zum Konstruktcharakter der Regionalität und zur sächsisch-böhmischen Geschichte - I.: U. Tresp, Nachbarschaft zwischen Erbeinung und Hegemoniestreben. Die Wettiner und Böhmen 1471-1482 - W. Wäntig, Alltag, Religion und Raumwahrnehmung; der böhmisch-sächsische Grenzraum in den Migrationen des 17. Jahrhunderts - P. Hlavácek, Der böhmisch-sächsische Grenzraum im Spätmittelalter und in der Frühneuzeit zwischen Integration und Desintegration - M. Svoboda, Der Fall Haindorf: Katholiken versus Protestanten. Konfessionalisierung oder Disziplinierung? - II.: P. Lozoviuk, Grenzland als Zwischenwelt. Zur Ethnographie der sächsisch-böhmischen Grenze - E. Mehnert, Der tschechisch-sächsische Grenzraum als literarischer Ort - III.: W. Eberhard, Ostmitteleuropa als Forschungsgegenstand und Sachsen als Forschungslandschaft zu Ostmitteleuropa - I. Scherm, Das Sächsisch-Tschechische Hochschulzentrum an der Technischen Universität Chemnitz; ein state-of-the-art-Bericht - M. Hrubá / J. Royt, Nordböhmische Gotik. Neue Erkenntnisse zur künstlerisch-historischen Entwicklung - K. Kaiserová, Überlegungen zu Möglichkeiten der Regionalhistoriographie bei Untersuchung und Präsentation der böhmisch-sächsischen Geschichte. Von Ústí nad Labem/Aussig gesehen - Literaturverzeichnis - Konkordanz von Ortsnamen: tschechisch-deutsch - Konkordanz von Ortsnamen: deutsch-tschechisch - Autorenverzeichnis
(Author portrait)
Milos Rezník, Studium der Geschichte in Prag; 1999 Promotion ebenda; 2007 Habilitation in Olomouc; Lehr- und Forschungstätigkeit in Prag, Liberec und Leipzig; 2002 bis 2008 Inhaber der Juniorprofessor für Europäische Regionalgeschichte mit besonderer Berücksichtigung des sächsisch-böhmischen Grenzraums an der Technischen Universität Chemnitz; seit 2009 Inhaber der Professur für Europäische Regionalgeschichte ebenda; Vorsitzender der tschechischen Sektion der Deutsch-Tschechischen Historikerkommission, stellvertretender Vorsitzender des Kompetenzzentrums Mittel- und Osteuropa Leipzig. Milos Rezník ist seit April 2014 Direktor des Deutschen Historischen Instituts Warschau.

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