Ökonomische und politische Grenzen von Wirtschaftsräumen. (Schriften des Vereins für Socialpolitik 312) (2006. 217 S. Tab., Abb.; 217 S. 233 mm)

個数:

Ökonomische und politische Grenzen von Wirtschaftsräumen. (Schriften des Vereins für Socialpolitik 312) (2006. 217 S. Tab., Abb.; 217 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 217 S.
  • 商品コード 9783428122783

Description


(Text)
Nationalstaaten verändern ihre Größe - dies lehrt die Geschichte. Gleichwohl wird die Größe eines Landes in der Ökonomik meist als exogen angenommen und nicht erklärt. Dies überrascht, weil die Staatsgröße in gewissem Umfang als Ergebnis rationaler Entscheidungen und als genuin institutionenökonomische Fragestellung angesehen werden kann.

Deshalb fragen die Autoren des vorliegenden Bandes aus institutionenökonomischer Sicht nach ökonomischen und politischen Grenzen von Wirtschaftsräumen. Der erste Teil befasst sich mit vorliegenden Ansätzen zur Erklärung der Größe von Nationen am Beispiel der Europäischen Union und des Deutschen Reiches: Gibt es eine optimale Größe der EU? Welches sind die Ursachen der historischen deutschen Kleinstaaterei? Diskutiert wird zudem die These, dass zunehmender Welthandel ein Faktor der Desintegration von Staaten sei. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die Verteilung öffentlicher Aufgaben innerhalb einer Nation. Die Autoren fragen, warum nicht alle staatlichen Aufgaben in der Hand einer Zentralregierung liegen, sondern teilweise auf sub- und supranationale Jurisdiktionsebenen ausgelagert sind. Japan gereicht als ein Beispiel für ein bislang zentralistisch organisiertes Staatsgebilde, für das eine stärkere Dezentralisierung gefordert wird. Thema des dritten Teils ist die Integration von Wirtschaftsräumen durch Finanznetzwerke. Analysiert wird beispielhaft das informelle Finanzsystem "hawala", das vor allem in islamischen Ländern verbreitet ist.
(Table of content)
U. Vollmer, Einführung

- Erster Teil: Zur Größe von Nationen: T. Apolte, Gibt es eine optimale Größe der Europäischen Union?
- H. Brücker, Korreferat
- O. Volckart, Die Ursachen der deutschen Kleinstaaterei
- H.-J. Wagener, Kommentar
- C. Herrmann-Pillath, Heterogenität, Wachstum von Staaten und wissenschaffender politischer Wettbewerb

- Zweiter Teil: Zur Aufgabenverteilung innerhalb von Nationen: Föderalismus versus Zentralismus: L. P. Feld / W. Kerber, Mehr-Ebenen-Jurisdiktionssysteme: Zur variablen Architektur von Integration
- W. Pascha, Föderalisierung in Japan: Eine sinnvolle Idee zur Reform der Wirtschaftspolitik?
- K.-H. Hartwig, Kommentar

- Dritter Teil: Zur Integration von Wirtschaftsräumen durch Finanznetzwerke: M. Taube, Hawala: Institutionelle Fundierung eines Zahlungssystems jenseits formaler Finanzsysteme
- H. J. Thieme, Korreferat
(Author portrait)
Prof. Dr. Uwe Vollmer, Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre, insbesondere Geld und Währung, Universität Leipzig.

最近チェックした商品