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Description
(Short description)
Aufgabe des Jahrbuchs für Recht und Ethik soll es sein, ein interdisziplinäres Gespräch zu fördern, das die historische, die systematische und die gesellschaftspolitische Dimension der rechtsethischen Fragen einbezieht, die die Gegenwart bewegen. Jeder Band des Jahrbuchs befaßt sich in seinem Schwerpunkt mit Themen im Schnittbereich von Recht und Philosophie unter Berücksichtigung weiterer Disziplinen, wie Ökonomie, Soziologie und Politologie.
(Text)
Im Rahmen dieses Bandes des Jahrbuchs für Recht und Ethik geht es schwerpunktmäßig um eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Diskussion zum Spannungsfeld zwischen Recht und Sittlichkeit, und zwar im Lichte der Kantischen Rechts- und Moralphilosophie. Dabei werden Grundlagen dieses Spannungsfeldes erörtert und eine Reihe von Untersuchungen zu Spezialfällen im Rahmen der Unterscheidung von Recht und Sittlichkeit vorgelegt.
(Table of content)
Grundlagen der Differenz von Recht und Sittlichkeit: G. Geismann, Recht und Moral in der Philosophie Kants - M. Baum, Gefühl, Begehren und Wollen in Kants praktischer Philosophie - B. S. Byrd / J. Hruschka, Der ursprünglich und a priori vereinigte Wille und seine Konsequenzen in Kants Rechtslehre - H. F. Fulda, Notwendigkeit des Rechts unter Voraussetzung des Kategorischen Imperativs der Sittlichkeit - V. Gerhardt, Menschheit in meiner Person. Expose zu einer Theorie des exemplarischen Handelns - R. Harzer, Über die Bedeutsamkeit des Kategorischen Imperativs für die Rechtslehre Kants - K. Kühl, Zur Abgrenzung des Rechts von Sittlichkeit, guten Sitten und Tugend - H. Oberer, Sittlichkeit, Ethik und Recht bei Kant - M. Pawlik, Kants Volk von Teufeln und sein Staat - J.-C. Wolf, Unordnung in Kants Ethik und Rechtsphilosophie - R. Zaczyk, Einheit des Grundes, Grund der Differenz von Moralität und Legalität - Einzelanalysen im Spannungsfeld von Recht und Sittlichkeit: N. Campagna, Dierechtliche Regulierung der Prostitution bei Kant und Fichte. Ein Vergleich - G. Duttge / M. Löwe, Das Absolute im Recht. Epilegomena zur deontologischen Legitimation abwägungsfreier Rechtsgehalte - C. Herbst / O. Lembcke, Tragische Konflikte und notwendige Entscheidungen - Bemerkungen zur Idee rechtsfreier Räume im Verfassungsstaat - J. C. Joerden, Argumente für ein (strafrechtliches) Verbot des reproduktiven Klonens - und wie weit sie tragen. Zugleich ein Beitrag zur Trennung von (Straf-)Recht und Moral - M. Köhler, Die Rechtspflicht gegen sich selbst - J. Lege, Abscheu, Schaudern und Empörung. Die emotionale Seite von Recht und Sittlichkeit bei Kant - A. Mosbacher, Kant und der Kannibale. Die liberale Funktion des Vergeltungsgedankens bei der Abgrenzung von Strafunrecht und Moralwidrigkeit - D. von der Pfordten, Zur Würde des Menschen bei Kant - S. Plunger, Theoretische Konstrukte und ihre praktische Relevanz. Der philosophische Begriff der Autonomie und seine konkrete Bedeutung bemessen am Beispiel der Gerontopsychiatrie - F. Saliger, Das Verbot des reproduktiven Klonens nach dem 1. Zusatzprotokoll zum Menschenrechtsübereinkommen - en / Recensions -Tagungsbericht - Autoren- und Herausgeberverzeichnis / Contributors and Editors - Personenverzeichnis / Index of Names - Sachverzeichnis / Index of Subjects