Der Anfang der abendländischen Philosophie : Eine vergleichende Untersuchung zu den Parmenides-Auslegungen von Emil Angehrn, Günter Dux, Klaus Held und dem frühen Martin Heidegger (Philosophische Schriften (PHS) 64) (2006. 257 S. 233 mm)

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Der Anfang der abendländischen Philosophie : Eine vergleichende Untersuchung zu den Parmenides-Auslegungen von Emil Angehrn, Günter Dux, Klaus Held und dem frühen Martin Heidegger (Philosophische Schriften (PHS) 64) (2006. 257 S. 233 mm)

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Description


(Text)
Den thematischen Schwerpunkt der Untersuchung bilden das seit Karl Reinhardts "revolutionierendem Buch" (Hans-Georg Gadamer) von 1916 aufgeworfene Problem des Zusammenhangs von Aletheia- und Doxa-Teil des Parmenideischen Lehrgedichts und die damit zusammenhängende Zeit-Problematik (Ausschluß des Werdens). Die in der Forschungsliteratur bezüglich der Aufhebung der Zeit vorliegenden Interpretationsansätze (Michael Theunissen und Richard Sorabji unterscheiden bis zu acht verschiedene Deutungen des Zeit- bzw. Ewigkeitscharakters) und die Problematik der räumlichen Begrenztheit, Kugelgestalt und Materialität des einen Seienden (tò eón) werden im einführenden Kapitel ausführlich erörtert.

Heideggers frühe Parmenides-Auslegung hat durch die von Günther Neumann edierte Aristoteles-Vorlesung vom Sommersemester 1922 eine wesentliche Ergänzung erfahren. Die Reihenfolge der behandelten Autoren, von Emil Angehrn über Günter Dux, Klaus Held zu Martin Heidegger, soll aber nicht als ein "Aufstieg" zu Heidegger verstanden werden, sondern als eine wechselseitige hermeneutische Spiegelung, Vertiefung und Ergänzung.

Aufgabe der Untersuchung ist es, sowohl die Gemeinsamkeiten der erörterten Parmenides-Auslegungen herauszustellen und so zu den eigentlichen Kernproblemen des frühen griechischen Denkens (in der Fortführung mythischer Denkstrukturen wie der Abgrenzung davon) vorzudringen als auch die Einseitigkeiten der jeweiligen Forschungsrichtungen und Fachdisziplinen durch eine wechselseitige Spiegelung und Erhellung zu überwinden. Auf diese Weise eröffnet Günther Neumann der Parmenides-Forschung neue Verständnismöglichkeiten.
(Table of content)
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Kapitel: Perspektiven und Probleme der neueren Parmenides-Forschung: Biographisches. Das Lehrgedicht - Methodologische Grundzüge - Die Attribute des Seienden - Materialität oder Immaterialität des Seienden? Das Problem der Teilbarkeit - Denken und Sein - Absolute Wahrheit und Meinung - 2. Kapitel: Der Schritt zur Metaphysik - Die Parmenides-Auslegung von Emil Angehrn: Der Mythos als Vorgeschichte der Metaphysik. Mythos und Philosophie als Ursprungsdenken - Der Übergang vom Natur- zum Seinsdenken bei Parmenides - Metaphysik als Angstabwehr und Verdrängung. Die Explikation existentieller Motive - 3. Kapitel: Sein und Werden in Parmenides' "Über die Natur". Die strukturlogische Interpretation des Lehrgedichts von Günter Dux in der Perspektive seiner historisch-genetischen Theorie der Geistesgeschichte: Dux' historisch-genetische Theorie der Geistesgeschichte - Das subjektivische (handlungslogische) Objekt- und Ereignisschema als urwüchsiges Erklärungsschema. Die Handlungslogik als emanative Ursprungslogik - Werden als Problem - Wahrheit und Schein - Der Weg, daß ist ... - Denken und Sein - Die Abweisung des Nicht-Seins und Werdens - Der Schein des Werdens: die Doxa - Abschließende Kritik zu Dux' strukturlogischer Rekonstruktion des Parmenideischen Denkens: Einseitigkeit der strukturlogischen Perspektive: Vergleich mit Hegel - 4. Kapitel: Die Vorbereitung der Metaphysik - Die phänomenologisch-wissenschaftliche Parmenides-Auslegung von Klaus Held: Die Untersuchung als phänomenologische Besinnung - Der Elenchos: Widerlegung und Bestreitung einer Gegenposition - Die allgemein-menschliche Grundüberzeugung - Widerlegung der allgemein-menschlichen Grundüberzeugung - Die positive und negativ-abwehrende Bestimmung des Seiend ( ò óni) im Aletheia-Teil - Die Erklärung der Doxa - Resümee - 5. Kapitel: Sein und Wahrheit - Die phänomenologisch-hermeneutische Parmenides-Auslegung des frühen Martin Heidegger: Seinsfrage, Wahrheitsphänomen und das Problem des Zusammenhangs der beiden Teile des Lehrgedichts. Eine Vororientierung aus dem Umkreis von "Sein und Zeit" - Seinsbegriff und Logos-Problematik im Ausgang von der in der Freiburger Vorlesung vom Sommersemester 1922 gegebenen Interpretation der Aristotelischen Eleaten-Kritik - Schluß: Zusammenfassung und abschließender Vergleich der erörterten Parmenides-Auslegungen - Ausblick auf die Parmenides-Auslegungen im Übergang zum ereignisgeschichtlichen Denken Heideggers - Literaturverzeichnis - Personen-, Sach- und Stellenregister

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