Mittelbare Straftatfolgen und ihre Berücksichtigung bei der Strafzumessung. : Dissertationsschrift. Dissertationsschrift (Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften 45) (2004. 167 S. 167 S. 224 mm)

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Mittelbare Straftatfolgen und ihre Berücksichtigung bei der Strafzumessung. : Dissertationsschrift. Dissertationsschrift (Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften 45) (2004. 167 S. 167 S. 224 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428110230

Description


(Text)
Katja Mestek-Schmülling behandelt die Problematik einer strafmildernden Berücksichtigung mittelbarer Straftatfolgen bei der Strafzumessung. Sie setzt sich mit den seitens der höchstrichterlichen Rechtsprechung und dem Schrifttum kontrovers diskutierten Fragen auseinander, welche mittelbaren Straftatfolgen im einzelnen berücksichtigungsfähig sind und auf welche Weise sich ihre Einbeziehung in das System der Strafzumessung rechtfertigen läßt.

In Bezug auf die Berücksichtigungsfähigkeit wird die großzügige Auffassung des Bundesgerichtshofs dargestellt. Kritisch befaßt sich die Autorin mit der uneinheitlichen Rechtsprechung in Ansehung ausländerrechtlicher Folgen der Straftat. Der Gesichtspunkt der systematischen Handhabung der Problematik wird dahingehend erörtert, ob mittelbare Straftatfolgen bei der Bestimmung des Strafrahmens ("minder schwerer Fall"), auf der Ebene der rahmenausfüllenden Strafbemessung und/oder bei der Modifizierung der endgültig festzulegenden Strafe durch anschließende präventive Überlegungen berücksichtigt werden können. Die Autorin stellt fest, daß mittelbare Straftatfolgen letztlich auf allen drei Ebenen strafmildernd berücksichtigt werden können. Bezüglich der ersten beiden Varianten erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Frage, ob für den Ausgleich von Schuld auch Gesichtspunkte von Bedeutung sein können, die keinen Einfluß auf das Maß des verschuldeten Unrechts oder das Maß der Vorwerfbarkeit des Täterhandels haben, was im Ergebnis bejaht wird. Hinsichtlich der mittelbaren Straftatfolgen, die Strafcharakter aufweisen, wird eine beliebige Strafmilderung vor dem Hintergrund von Art. 103 Abs. 3 GG ausgeschlossen.
(Table of content)
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Bestandsaufnahme der wichtigsten mittelbaren Straftatfolgen: Beeinträchtigungen wirtschaftlicher Art - Strafrechtliche Mehrfachverfolgung im Ausland - Beeinträchtigungen beruflicher Art - Beeinträchtigungen ausländerrechtlicher Art - 2. Berücksichtigung mittelbarer Straftatfolgen in der höchstrichterlichen Rechtsprechung und im Schrifttum: Die Auffassung der höchstrichterlichen Rechtsprechung - Berücksichtigung mittelbarer Straftatfolgen im Schrifttum - Zusammenfassung - 3. Kritik an der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und am Schrifttum: Kritik an der Berücksichtigung mittelbarer Straftatfolgen bei der Findung der "reinen" Schuldstrafe - Kritik an der Relevanz mittelbarer Straftatfolgen für die Annahme "minder schwerer Fälle" - Allgemeine Kritik an einer Berücksichtigung mittelbarer Straftatfolgen bei der Strafzumessung - Zusammenfassung - 4. Entwicklung eines systematischen Konzepts zur Berücksichtigung mittelbarer Straftatfolgen bei der Strafzumessung in der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Auffassungen und Kritikpunkten: Die unterschiedlichen Ansätze - Kritische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ansätzen - Notwendige Einschränkung der strafmildernden Berücksichtigung mittelbarer Straftatfolgen mittels eines generalisierenden Kriteriums - Zusammenfassung - Literatur- und Sachverzeichnis

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