Der chinesische Paravent : Wie der Kolonialismus in deutsche Wohnzimmer kam (1. Auflage. 2024. 368 S. 22 Abb. 210.00 mm)

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Der chinesische Paravent : Wie der Kolonialismus in deutsche Wohnzimmer kam (1. Auflage. 2024. 368 S. 22 Abb. 210.00 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783423284035

Description


(Short description)

Paravent, Teeservice, Speere, Schild und Papagei: Nicola Kuhn stellt Artefakte vor, die viel über die Kolonialzeit erzählen. Die Fundstücke bezeugen die extreme Gewalt sowie das vermeintlich friedliche Miteinander.

(Text)

Deutsche Kolonialgeschichte in elf Fundstücken

Koloniales Erbe als Familiengeschichte - Beutestücke in deutschen Wohnzimmrn
Paravent, Teeservice, Speere, Schild und Papagei: Nicola Kuhn stellt Artefakte vor, die viel über die Kolonialzeit erzählen. Von Missionaren, Militärs, Siedlern oder Händlern als Trophäen und Erinnerungsstücke mitgebracht, verbirgt sich hinter jedem Objekt immer auch die Tragödie eines besetzen Landes und seiner Menschen. Die Fundstücke bezeugen die extreme Gewalt wie das vermeintlich friedliche Miteinander, radikale Ausbeutung, doch auch Versuche von Annäherung. Zu Wort kommen auch die heutigen Besitzer, die einen Umgang mit diesem Erbe finden müssen.
Erzählerisch entwirft Nicola Kuhn so ein Panorama deutscher Kolonialherrschaft. Sie ist der Meinung: Nach einem Jahrhundert des Schweigens ist es Zeit, sich ein Bild zu machen.
Welt und Wohnzimmer sind fulminant erzählerisch miteinander verbundenNicola Kuhn ist Expertin für Raubkunst und renommierte Journalistin
(Review)
Sorgfältig recherchiert, grandios erzählt. Gabi Czöppan Focus 20240503
(Author portrait)

Nicola Kuhn, geboren 1962, ist Kunstkritikerin und seit 1991 Redakteurin im Feuilleton des 'Tagesspiegel'. Sie studierte u.a. Kunstgeschichte und Neuere Geschichte, unterrichtete an der FU Berlin, erhielt den Kritikerpreis der hbs Kulturstiftung. Sie ist Autorin mehrerer Veröffentlichungen, darunter 'Rudolf Zwirner. Ich wollte immer Gegenwart' und 'Hitlers Kunsthändler', die Biografie von Hildebrand Gurlitt. Seit sie sich mit der Geschichte »ihres« Paravents beschäftigt, lässt das Thema Raubkunst sie nicht mehr los.

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