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Description
(Text)
Aus der Jury-Begründung:
"Der Friedrich Hölderlin-Preis 2011 der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe (Stiftung Cläre Jannsen) wird verliehen an Arno Geiger für sein bisheriges literarisches Werk, zumal für jene Bücher, die seit 2005 entstanden und erschienen sind. In jenem Jahr mit der Fördergabe zum Hölderlin-Preis ausgezeichnet, hat Arno Geiger in der Folge mit den Romanen 'Es geht uns gut' und 'Alles über Sally', mit dem Erzählband 'Anna nicht vergessen' und dem in diesem Frühjahr publizierten Vater-Bericht 'Der alte König in seinem Exil' höchst eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er in die erste Erzähler-Reihe unserer Gegenwartsliteratur gehört. Er ist überdies der erste Autor in der Geschichte des Preises, den wir ein zweites Mal ehren dürfen und wollen."
Das Buch "Anna nicht vergessen":
Lukas nimmt Abschied von Berlin. Dort ist einiges schiefgelaufen, und so verbringt er die letzte Nacht vor der Rückkehr nach Wien auf der Gästecouch einer todmüden Kellnerin. Am Morgen ist sie nicht wach zu kriegen, drüben in ihrem Hochbett. Doch als der Klempner klingelt, findet der junge Mann plötzlich einen Zuhörer, dem er sein Leben neu erzählen kann, mit einer großen glücklichen Liebe.
Mit viel Einfühlungsvermögen, sprachlich brillant und immer wieder mit großer Komik erzählt Arno Geiger von der Suche nach dem Glück, der Liebe und dem Scheitern.
Special zum Buch:
Arno Geiger im Gespräch - ein Podcast in 12 Teilen
(Author portrait)
Arno Geiger, 1968 in Bregenz geboren, veröffentlichte unter anderem 'Es geht uns gut' (2005), 'Alles über Sally' (2010), 'Der alte König in seinem Exil' (2011), 'Selbstporträt mit Flusspferd' (2015), 'Unter der Drachenwand' (2018), 'Das glückliche Geheimnis' (2023) und 'Reise nach Laredo' (2024). Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Buchpreis, den Friedrich-Hölderlin-Preis, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, den Joseph-Breitbach-Preis, den Bremer Literaturpreis, den Europese Literatuurprijs und den Rheingau Literatur Preis. Er lebt in Wien.
Geiger, Arno
Arno Geiger, geboren 1968 in Bregenz, wuchs in Wolfurt/Vorarlberg auf. Er studierte Deutsche Philologie, Alte Geschichte und vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck und Wien.
1997 debütierte Arno Geiger mit dem Roman 'Kleine Schule des Karussellfahrens', 1999 folgt 'Irrlichterloh'. 1998 erhielt er den New Yorker Abraham Woursell Award, 2005 für 'Schöne Freunde' den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis und den Deutschen Buchpreis für 'Es geht uns gut'. 2008 wurde ihm der Johann-Peter-Hebel-Preis verliehen, 2011 der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2007 erschienen Erzählungen mit dem Titel 'Anna nicht vergessen', 2010 der Roman 'Alles über Sally', 2011 das Buch 'Der alte König in seinem Exil', 2015 der Roman 'Selbstporträt mit Flusspferd'. Für den Roman 'Unter der Drachenwand', der auch für den Deutschen Buchpreis nominiert war, erhielt Arno Geiger den Literaturpreis der Stadt Bremen. 2018 wurde Arno Geiger mit dem Joseph-Breitbach-Preis ausgezeichnet.
Arno Geiger lebt in Wolfurt und Wien.