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Description
(Short description)
Zara Luisa Gries analysiert die Entwicklung des Schuldbegriffs im DDR-Strafrecht von der Staatsgründung bis zur Strafgesetzbuch-Kodifikation 1968. Sie beleuchtet, wie politische Zielsetzungen, wissenschaftliche Debatten und gesetzgeberische Praxis in einem sozialistischen Staat ineinandergriffen. Politische Zielsetzungen, wissenschaftliche Debatten und gesetzgeberische Praxis im sozialistischen Staat
(Text)
Die Schuldfrage steht im Zentrum jeder strafrechtlichen Auseinandersetzung - sie ist zugleich juristischer Prüfstein und Spiegel gesellschaftlicher Werte. Zara Luisa Gries analysiert die Entwicklung des Schuldbegriffs im DDR-Strafrecht von der Staatsgründung bis zur Strafgesetzbuch-Kodifikation 1968. Sie beleuchtet, wie politische Zielsetzungen, wissenschaftliche Debatten und gesetzgeberische Praxis in einem sozialistischen Staat ineinandergriffen. Ihre Arbeit basiert auf umfangreichem Archivmaterial, Gesetzesentwürfen, internen Kommissionsberichten sowie Arbeiten zentraler DDR-Strafrechtler wie John Lekschas und Wilfried Friebel.Ein Buch für alle, die sich mit Strafrecht, DDR-Geschichte, Rechtsphilosophie und der politischen Instrumentalisierung von Recht beschäftigen.
(Author portrait)
Zara Luisa Gries wurde an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena promoviert und ist Referendarin im Bezirk des OLG Braunschweig.