Peters »unsichtbare Hand«? : Außenhandelspolitik und ökonomisches Denken im Russland des 18. Jahrhunderts. Habilitationsschrift (Quellen und Studien zur baltischen Geschichte Band 031) (2025. 272 S. mit 11 farb. Abb. u. 17 Tab. 235 mm)

個数:

Peters »unsichtbare Hand«? : Außenhandelspolitik und ökonomisches Denken im Russland des 18. Jahrhunderts. Habilitationsschrift (Quellen und Studien zur baltischen Geschichte Band 031) (2025. 272 S. mit 11 farb. Abb. u. 17 Tab. 235 mm)

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常約3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412532864

Description


(Short description)
Russland wurde im 18. Jahrhundert, wie Katharina die Große feststellte, zur europäischen Macht. Neben der Gründung der neuen Hafen- und Hauptstadt St. Petersburg spielten dabei die westlichen Hafenstädte eine Schlüsselrolle. In diesen wurde nicht nur der kulturelle Kontakt zum westlichen Europa hergestellt, sondern auch durch den erheblichen Handelsüberschuss die Grundlage zum machtpolitischen Aufstieg Russlands gelegt. Die von Peter I. initiierte Übernahme westlicher ökonomischer Prinzipien stellte sich dabei als lukrativ aber auch problematisch heraus. Tilman Plath zeigt, dass diese Übernahme zwar eine positive Außenhandelsbilanz generierte, zugleich aber Russland nicht in eine Position auf Augenhöhe mit den westlichen Handelspartnern versetzte. Der Aufstieg zur Großmacht: St. Petersburg als Russlands Fenster zum expandierenden Welthandel
(Text)
Russland wurde im 18. Jahrhundert, wie Katharina die Große feststellte, zur europäischen Macht. Dabei hätte Russland seine Kriegszüge ohne den Außenhandel nicht finanzieren können. Eine Schlüsselrolle spielten daher die westlichen Hafenstädte, in denen nicht nur der kulturelle Kontakt zum westlichen Europa hergestellt wurde, sondern auch durch den erheblichen Handelsüberschuss die Grundlage zum machtpolitischen Aufstieg Russlands gelegt wurde. Peter I. hatte zu diesem Zweck merkantilistische Prinzipien übernommen. Die Metapher der "unsichtbaren Hand" zielt auf eine doppelte Fragestellung: Zum einen wird in dem Buch untersucht, wie diese Handelspolitik nach Peter fortgeführt wurde. Zum zweiten geht es auch darum, inwieweit liberale Ansichten, die nach Adam Smith die ordnende Funktion einer "unsichtbaren Hand" annahmen, auch in Russland Verbreitung fanden. Tilman Plath zeigt, dass die Übernahme westlicher Ideen zwar eine positive Außenhandelsbilanz generierte, zugleich aber Russland nicht in eine Position auf Augenhöhe mit den westlichen Handelspartnern versetzte.
(Author portrait)
PD Dr. Tilman Plath ist Osteuropahistoriker und aktuell Vertretungsprofessor des Lehrstuhls für Nordische Geschichte an der Universität Greifswald. Seit 2023 ist er als Lehrbeauftragter am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.Matthias Thumser war Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Freien Universität Berlin.

最近チェックした商品