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Description
(Short description)
Der Geschäftsmann, Bankier und Großspekulant Alois Miedl übertrug als Wegbereiter und Katalysator eines genuin kapitalistischen Kunstmarktes in den Niederlanden von 1940 bis 1945 seine teils fragwürdige bis illegale "Kunst" des Geschäftemachens auf Geschäfte mit der Kunst. Geschäfte mit der Kunst im Zweiten Weltkrieg
(Text)
Der 1903 in München geborene Geschäftsmann, Bankier und Großspekulant Alois Miedl nahm als "Ariseur" des Amsterdamer Kunsthandels Jacques Goudstikker eine zentrale Rolle im NS-Kunstmarkt ein. Dennoch ist seine Biografie bisher nur fragmentarisch rekonstruiert worden. Wirtschafts-, rechts-, zeit- und kunsthistorische Aspekte integrierend, zeichnet die Autorin nicht nur erstmals detailliert das Miedl'sche Kunsthandelssystem in den Niederlanden von 1940 bis 1945 nach, sondern analysiert auch dessen globale Wirtschafts- und Finanzgeschäfte der Zwischen- und Nachkriegszeit. Wie sich zeigt, übertrug Miedl als Wegbereiter und Katalysator eines genuin kapitalistischen Kunstmarktes seine teils fragwürdige bis illegale "Kunst" des Geschäftemachens auf Geschäfte mit der Kunst.
(Author portrait)
Die Kunsthistorikerin Sophia Barth-Coorssen wurde 2024 an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Sie ist als Provenienzforscherin sowohl für die Kunstsammlungen & Museen Augsburg als auch freiberuflich tätig.Magdalena Bushart ist Professorin für Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin.Christian Fuhrmeister ist als Projektreferent am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München tätig und apl. Professor für Kunstgeschichte an der LMU München.