Die Universität als Arena des Politischen : Sozialer Raum und akademische Kultur an der Universität zu Köln von 1945 bis in die langen 1960er Jahre. Dissertationsschrift (Kölner historische Abhandlungen Band 059) (2024. 434 S. mit 12 Tabellen u. Grafiken. 235 mm)

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Die Universität als Arena des Politischen : Sozialer Raum und akademische Kultur an der Universität zu Köln von 1945 bis in die langen 1960er Jahre. Dissertationsschrift (Kölner historische Abhandlungen Band 059) (2024. 434 S. mit 12 Tabellen u. Grafiken. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412531072

Description


(Short description)
Seit ihrer Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg gerierten sich die Universitäten als traditionell unpolitische Institutionen. Diese Grundausrichtung sei durch den Nationalsozialismus unterbrochen worden. Mit dem Übergang zu einer demokratischen Ordnung gelte es, diese Tradition wieder aufzunehmen, nicht zuletzt um die Studierenden als zukünftige gesellschaftliche Elite zu mündigen Staatsbürgern zu bilden - so die Forderung universitärer Akteure. Vor diesem Hintergrund untersucht Michaela Keim die Universität zu Köln als sozialen Raum und als Raum politischer Diskurse von ihrer Wiedereröffnung 1945 bis in die langen 1960er Jahre. In der Analyse identifiziert sie die lokalen Spezifika und Voraussetzungen in Köln, setzt diese aber immer wieder in Beziehung zu den allgemeinen Entwicklungen der Hochschullandschaft in der Bundesrepublik. "68" brachte die Politik nicht in die Universitäten, sie waren schon immer ein politischer Diskursraum, der sich jedoch durch lokale Spezifika regional voneinander unterschied.
(Text)
Seit ihrer Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg gerierten sich die Universitäten als traditionell unpolitische Institutionen. Diese Grundausrichtung sei durch den Nationalsozialismus unterbrochen worden. Mit dem Übergang zu einer demokratischen Ordnung gelte es, diese Tradition wieder aufzunehmen, nicht zuletzt um die Studierenden als zukünftige gesellschaftliche Elite zu mündigen Staatsbürgern zu bilden - so die Forderung universitärer Akteure. Vor diesem Hintergrund untersucht Michaela Keim die Universität zu Köln als sozialen Raum und als Raum politischer Diskurse von ihrer Wiedereröffnung 1945 bis in die langen 1960er Jahre. In der Analyse identifiziert sie die lokalen Spezifika und Voraussetzungen in Köln, setzt diese aber immer wieder in Beziehung zu den allgemeinen Entwicklungen der Hochschullandschaft in der Bundesrepublik.
(Author portrait)
Michaela Keim wurde an der Universität zu Köln promoviert und ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn tätig.Sabine von Heusinger ist Professorin für Mittelalterliche Geschichte mit Schwerpunkt Spätmittelalter an der Universität zu Köln

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