Bereicherungsverbot und Gewalthaberhaftung : Zu den Klagen in id quod pervenit sowie in quantum locupletior factus est. Dissertationsschrift (Forschungen zum Römischen Recht Band 065) (2024. 375 S. 235 mm)

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Bereicherungsverbot und Gewalthaberhaftung : Zu den Klagen in id quod pervenit sowie in quantum locupletior factus est. Dissertationsschrift (Forschungen zum Römischen Recht Band 065) (2024. 375 S. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412530464

Description


(Short description)
Die dafür gängige Bezeichnung als "prätorische Bereicherungsklagen" ist indes irreführend: Die Konstruktion, mit der sich eine Klage in den Grenzen des Erlangten auf den Dritterwerber erstrecken ließ, geht nicht auf den Prätor, sondern bereits das republikanische Repetundenrecht zurück. Die Bezeichnung als Bereicherungsklagen geht fehl, weil vorrangig Schadensersatz bezweckt ist. "Prätorische Bereicherungsklagen"?
(Text)
Das römische Recht kennt Ersatzklagen eines Geschädigten nicht allein gegen dessen Schädiger, sondern in zahlreichen Fällen auch gegen Dritte, an die infolge der Schädigung ein Vorteil gelangt ist. Insbesondere wenn sich der Schädiger nicht mit Erfolg belangen lässt, richten die römischen Juristen die im Verhältnis zwischen dem Geschädigten und seinem Schädiger bestehende Klage gegen den Dritterwerber, soweit dieser etwas erlangt hat. Die dafür gängige Bezeichnung als "prätorische Bereicherungsklagen" ist indes irreführend: Die Konstruktion, mit der sich eine Klage in den Grenzen des Erlangten auf den Dritterwerber erstrecken ließ, geht nicht auf den Prätor, sondern bereits das republikanische Repetundenrecht zurück. Die Bezeichnung als Bereicherungsklagen geht fehl, weil vorrangig Schadensersatz bezweckt ist.
(Author portrait)
Andreas Herrmann ist Lehrbeauftragter der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen und Rechtsreferendar am Landgericht Tübingen.Thomas Finkenauer ist Professor für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Europäisches Privatrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen.Sebastian Lohsse ist Inhaber des Lehrstuhls für Römisches Recht und Vergleichende Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Europäisches Privatrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

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