Leo IX. und die papstgeschichtliche Wende (1049-1054) : Dissertationsschrift (Papsttum im mittelalterlichen Europa Band 013) (2024. 759 S. 235 mm)

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Leo IX. und die papstgeschichtliche Wende (1049-1054) : Dissertationsschrift (Papsttum im mittelalterlichen Europa Band 013) (2024. 759 S. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412530402

Description


(Short description)
Der Pontifikat Leos IX. (1049-1054) war Ausgangspunkt einer epochalen Wende in der Papstgeschichte. Mit ihm begann eine straffere Zentrierung der lateinischen Kirche auf Rom, gekennzeichnet durch einen bis dahin beispiellosen Einfluss des Papsttums auf die Ortskirchen.Hat sich die Forschung bislang hauptsächlich auf die neuartige Regierungspraxis Leos IX. fokussiert, widmet sich Francesco Massetti nun auch dem theoretischen Beitrag dieses nordalpinen Papstes. In die Untersuchungen einbezogen sind sämtliche päpstlichen Lehrbriefe, in denen Leo IX. petrinische Bibelstellen sowie die lateinischen Kirchenväter neuartig interpretierte und so den Grundstein für die Weiterentwicklung der römischen Primatsvorstellungen legte. Römische Primatsvorstellungen in einer epochalen Wende
(Text)
Der Pontifikat Leos IX. (1049-1054) war Ausgangspunkt einer epochalen Wende in der Papstgeschichte. Mit ihm begann eine straffere Zentrierung der lateinischen Kirche auf Rom, gekennzeichnet durch einen bis dahin beispiellosen Einfluss des Papsttums auf die Ortskirchen. Durch das intensivierte Abhalten von Papstsynoden und den Einsatz weiterer Instrumente des Kirchenregiments gewann der apostolische Stuhl ein zunehmendes Gewicht für die Kirchenreform und sorgte für die feierliche Anerkennung seines Universalprimats im Jurisdiktions- und Lehrbereich.Hat sich die Forschung bislang hauptsächlich auf die neuartige Regierungspraxis Leos IX. fokussiert, widmet sich Francesco Massetti nun auch dem theoretischen Beitrag dieses nordalpinen Papstes. In die Untersuchungen einbezogen sind sämtliche päpstlichen Lehrbriefe, in denen Leo IX. petrinische Bibelstellen sowie die lateinischen Kirchenväter neuartig interpretierte und so den Grundstein für die Weiterentwicklung der römischen Primatsvorstellungen legte.
(Author portrait)
Francesco Massetti ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal im Rahmen des von der DFG finanzierten Forschungsprojekts "Reformverlierer im römischen Umfeld zur Zeit des Reformpapsttums".Harald Müller ist Inhaber des Lehrstuhls für Mittlere Geschichte an der RWTH Aachen University und Leiter des DFG-geförderten Projekts 'Gegenpäpste. Prüfsteine universaler Autorität im Mittelalter'.

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