Transformation des Gedenkens : Lokales Erinnern an sowjetische Verhaftungen der Nachkriegszeit (2024. 232 S. inkl. 47, teilw. farb. Abb. 215 mm)

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Transformation des Gedenkens : Lokales Erinnern an sowjetische Verhaftungen der Nachkriegszeit (2024. 232 S. inkl. 47, teilw. farb. Abb. 215 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783412528751

Description


(Short description)
Das Ende der DDR ermöglichte eine öffentliche Diskussion bisheriger Tabus. "Weiße Flecken" der Geschichtsschreibung wurden offengelegt, so auch die jahrzehntelang beschwiegenen Verhaftungen der sowjetischen Besatzungsmacht. Betroffene und Angehörige meldeten sich zu Wort, zahlreiche Erinnerungszeichen wurden seit 1989/90 in Ostdeutschland gesetzt. Erinnern und Gedenken "vor Ort" waren und sind gekennzeichnet durch die Aushandlung konkurrierender Geschichtsbilder. Sie sind eine Form von eigenwilligem Handeln im regionalen Kontext. Gleichzeitig stellt das Aufeinanderfolgen von nationalsozialistischer Herrschaft und sowjetischer Besatzung das Gedenken vor besondere Herausforderungen. Anhand ausgewählter Beispiele und unter Einbeziehung des heutigen Wissensstandes zum Nationalsozialismus sowie zur sowjetischen Besatzung diskutiert der Band verschiedene erinnerungskulturelle Praktiken. Darüber hinaus gibt er Interessierten Impulse zum selbständigen Forschen vor Ort. Ein wertvoller Beitrag zur Erinnerungskultur
(Text)
Das Ende der DDR ermöglichte eine öffentliche Diskussion bisheriger Tabus. "Weiße Flecken" der Geschichtsschreibung wurden offengelegt, so auch die jahrzehntelang beschwiegenen Verhaftungen der sowjetischen Besatzungsmacht. Betroffene und Angehörige meldeten sich zu Wort, zahlreiche Erinnerungszeichen wurden seit 1989/90 in Ostdeutschland gesetzt. Erinnern und Gedenken "vor Ort" waren und sind gekennzeichnet durch die Aushandlung konkurrierender Geschichtsbilder. Sie sind eine Form von eigenwilligem Handeln im regionalen Kontext. Gleichzeitig stellt das Aufeinanderfolgen von nationalsozialistischer Herrschaft und sowjetischer Besatzung das Gedenken vor besondere Herausforderungen. Anhand ausgewählter Beispiele und unter Einbeziehung des heutigen Wissensstandes zum Nationalsozialismus sowie zur sowjetischen Besatzung diskutiert der Band verschiedene erinnerungskulturelle Praktiken. Darüber hinaus gibt er Interessierten Impulse zum selbständigen Forschen vor Ort.
(Author portrait)
Enrico Heitzer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.Julia Landau ist Kustodin für den Bereich Sowjetisches Speziallager Nr. 2 an der Gedenkstätte Buchenwald.

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