Fremde Feldzüge : Europäische Kriegsbeobachter in den Kriegen Japans, des Osmanischen Reichs und der USA, 1894-1898. Dissertationsschrift (Peripherien/Peripheries Band 010) (2023. 503 S. mit 13 Abb. 235 mm)

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Fremde Feldzüge : Europäische Kriegsbeobachter in den Kriegen Japans, des Osmanischen Reichs und der USA, 1894-1898. Dissertationsschrift (Peripherien/Peripheries Band 010) (2023. 503 S. mit 13 Abb. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412528522

Description


(Short description)
Die Kriege Japans gegen China, des Osmanischen Reichs gegen Griechenland und der USA gegen Spanien konfrontierten die Großmächte in den 1890er-Jahren mit sich verändernden imperialen Ordnungen. Als Augenzeugen, Mittler und Experten rückten Kriegsbeobachterinnen und -beobachter in Schlüsselrollen bei der Bewertung und Verortung der Ereignisse und der Verteidigung europäischer Führungsansprüche. Über die Rolle der Kriegsbeobachtung zwischen Wissensgewinnung, der Verteidigung globaler Führungsansprüche und der Anerkennung neuer imperialer Ordnungen
(Text)
Die Kriege Japans gegen China, des Osmanischen Reichs gegen Griechenland und der USA gegen Spanien konfrontierten die Großmächte in den 1890er-Jahren mit sich verändernden imperialen Ordnungen. Als Augenzeugen, Mittler und Experten rückten Kriegsbeobachterinnen und -beobachter in Schlüsselrollen bei der Bewertung und Verortung der Ereignisse und der Verteidigung europäischer Führungsansprüche.Das Werk behandelt die europäische Kriegsbeobachtung, -bewertung und -einordnung von in der Forschung bisher wenig beachteten japanischen, osmanischen und amerikanischen Feldzügen während der 1890er-Jahre. Der chinesisch-japanische Krieg 1894/95, der griechisch-türkische Krieg 1897 und der spanisch-amerikanische Krieg 1898 fielen in eine Zeit des Friedens in Europa und lösten dort reges Interesse aus. Krieg galt als historische Notwendigkeit und ordnungsstiftende Kraft. Für Kriegsbeobachterinnen und Kriegsbeobachter, so die Ausgangshypothese, waren die drei Feldzüge indes Chancen und Herausforderungen zugleich: Einerseits boten sie den meist männlichen Kriegsberichterstattern, Militärs und Diplomaten, aber auch Medizinern und Krankenschwestern, seltene Einblicke in See- und Landschlachten zwischen regulären Streitkräften mit modernen Waffen. Andererseits verlangten sie von ihnen, die 'fremden' Kriegserfolge mit eigenen Weltordnungsvorstellungen in Einklang zu bringen. Die Arbeit zeigt die europäischen Akteure in einer für die Hochzeit der imperialen Expansion ungewohnten, aber geteilten Rolle: als Beobachtende in Kriegen ohne Beteiligung der Großmächte.
(Author portrait)
Niko Rohé ist promovierter Historiker und assoziiertes Mitglied des Bielefelder Sonderforschungsbereich "Praktiken des Vergleichens: Die Welt ordnen und verändern" (SFB 1288).Christof Dejung ist Professor für Neueste Allgemeine Geschichte am Historischen Institut der Universität Bern

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