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Description
(Short description)
Historisches ist in der Öffentlichkeit omnipräsent und zugleich oft heftig umstritten. Geschichtskultur ist daher keine monolithische Einheit, sondern Ausdruck heterogener Orientierungs- und Identitätsbedürfnisse. Fortwährend konfrontieren uns verschiedene geschichtskulturelle Akteur:innen mit Historischem, stellen konkurrierende historische Deutungen zur Diskussion und tragen so dazu bei, dass Geschichtsvorstellungen sich immer wieder verändern. Diese Transformationsprozesse betreffen nicht nur bestimmte Themen, Konzepte und Kategorien, sondern auch das Selbstverständnis der Historiographie als akademischer Disziplin im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit.Der vorliegende Band thematisiert Bereiche der Geschichtskultur, die in jüngerer Zeit besonders starke Transformationen erfahren haben. Dabei werden sowohl Kontroversen in den Blick genommen, die sich daran entzündet haben, als auch die Akteur:innen und (Zeit-)Praktiken, die Teil dieser Veränderungen sind. Geschichtskultur im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit.
(Text)
Historisches ist in der Öffentlichkeit omnipräsent und zugleich oft heftig umstritten. Geschichtskultur ist daher keine monolithische Einheit, sondern Ausdruck heterogener Orientierungs- und Identitätsbedürfnisse. Fortwährend konfrontieren uns verschiedene geschichtskulturelle Akteur:innen mit Historischem, stellen konkurrierende historische Deutungen zur Diskussion und tragen so dazu bei, dass Geschichtsvorstellungen sich immer wieder verändern. Diese Transformationsprozesse betreffen nicht nur bestimmte Themen, Konzepte und Kategorien, sondern auch das Selbstverständnis der Historiographie als akademischer Disziplin im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit.Der vorliegende Band thematisiert Bereiche der Geschichtskultur, die in jüngerer Zeit besonders starke Transformationen erfahren haben. Dabei werden sowohl Kontroversen in den Blick genommen, die sich daran entzündet haben, als auch die Akteur:innen und (Zeit-)Praktiken, die Teil dieser Veränderungen sind.
(Review)
»Insgesamt bildet der sehr lesenswerte Sammelband ein beeindruckendes Spektrum gegenwärtiger geschichtskultureller Diskussionen und Forschungsanstrengungen mit jeweils weiterführenden Annotationen konzise ab.«
Frank Britsche, Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 2025, Jahrgang 24
»Insgesamt ist der Band ein Fundus für eine überaus anregende Auseinandersetzung mit Themen, denen sich Geschichtswissenschaftler_innen, Public Historians und geschichtskulturelle Akteure beziehungsweise historisch-politisch Interessierte gegenwärtig widmen.«
Béatrice Ziegler, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte (2025) 75/1
»[...] bleibt zuletzt ein grundsätzlich sehr positiver Leseeindruck des abwechslungs- und facettenreichen Sammelbandes zurück, der mit Sicherheit für alle etwas bereithält, die das stattliche Buch zur Hand nehmen.«
Miriam Grabarits, Neue Politische Literatur (2024) 69
»Mit dem Sammelband "Geschichtskulturelle Transformationen" haben die beiden Herausgeber ein breit gefächertes Angebot für alle jene geschaffen, die sich mit den vielfältigen Wegen der Veränderung auseinandersetzen wollen, die an den Begriff Geschichtskultur geknüpft sind. Aufgrund seiner anregenden Vielschichtigkeit, der klugen Strukturierung und der beeindruckenden Argumentationskraft zahlreicher Beiträge, ist dem Buch eine weite Verbreitung zu wünschen.«
Georg Marschnig, sehepunkte 24 (2024), Nr. 10 [15.10.2024]
»Alles in allem betrachtet gelingt es den Herausgebern recht gut, die ungewöhnliche Vielfalt an Themen, Heuristiken und methodischen Zugriffe in ihrem Band zu bändigen.«
Olaf Hartung, H-Soz-Kult, 30.07.2024