Lenka Reinerová und die Zeitschrift »Im Herzen Europas« : Internationale Kulturbeziehungen während des Prager Frühlings. Habilitationsschrift (Intellektuelles Prag im 19. und 20. Jahrhundert Band 020) (2022. 393 S. mit 15 teils farb. Abb. 235 mm)

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Lenka Reinerová und die Zeitschrift »Im Herzen Europas« : Internationale Kulturbeziehungen während des Prager Frühlings. Habilitationsschrift (Intellektuelles Prag im 19. und 20. Jahrhundert Band 020) (2022. 393 S. mit 15 teils farb. Abb. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412525385

Description


(Short description)
Die deutschsprachige Kulturzeitschrift "Im Herzen Europas" war als Instrument der tschechoslowakischen Kulturdiplomatie prägend für die Beziehungen zum deutschsprachigen Ausland. Zwischen Werbung für das Regime und offensive gegen Westdeutschland gibt sie Einblicke in die Liberalisierungsprozess der 1960er Jahre und den Prager Frühling. Die Bedeutung der Kulturzeitschrift "Im Herzen Europas" und ihrer Chefredakteurin Lenka Reinerová für die tschechoslowakisch-deutsche Beziehung
(Text)
Die deutschsprachige Kulturzeitschrift "Im Herzen Europas" wurde in Prag herausgegeben und verfolgte das Ziel, die tschechoslowakische Kultur im deutschsprachigen Ausland bekannt zu machen und in kulturdiplomatischer Mission die Beziehungen zu Österreich und Deutschland zu stärken. Darüber hinaus spiegelt die Zeitschrift die Entwicklungen in der Tschechoslowakei während des Prager Frühlings wider und erlaubt überaus interessante Einblicke in die Liberalisierungsprozesses des tschechoslowakischen Regimes der 1960er Jahre.Hélène Leclerc widmet sich in diesem Band der Reihe "Intellektuelles Prag im 19. und 20. Jahrhundert" sowohl der Geschichte der Zeitschrift und ihrer Funktion als diplomatischem Instrument in den tschechoslowakisch-deutschen und tschechoslowakisch-österreichischen Beziehungen als auch der Rolle der Schriftstellerin und Journalistin Lenka Reinerová, die "Im Herzen Europas" als Chefredakteurin maßgeblich beeinflusste.
(Author portrait)
Hélène Leclerc ist Dozentin am Germanistischen Institut der Universität Toulouse-Jean Jaurès (Frankreich). Sie lehrt Geschichte und Kulturgeschichte der deutschsprachigen Länder. Sie studierte Germanistik an der Ecole Normale Supérieure Fontenay-Saint-Cloud und an der Sorbonne und Bohemistik am Institut des Langues et Civilisations Orientales (INALCO, Paris) und promovierte 2006 an der Universität Toulouse. 2019 habilitierte sie im Fach Germanistik.

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