Steinbock, Mensch und Klima : Das Ende der letzten autochthonen Steinwildpopulation der Ostalpen im Zillertal, 1687-1711. Dissertationsschrift (Umwelthistorische Forschungen Band 010) (2022. 280 S. mit 12 Tab. und 27 z.T. farb. Abb. 237 mm)

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Steinbock, Mensch und Klima : Das Ende der letzten autochthonen Steinwildpopulation der Ostalpen im Zillertal, 1687-1711. Dissertationsschrift (Umwelthistorische Forschungen Band 010) (2022. 280 S. mit 12 Tab. und 27 z.T. farb. Abb. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412523961

Description


(Short description)
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erlosch die letzte Steinbockpopulation der Ostalpen im Zillertal in Tirol. Aus einer interdisziplinären Perspektive heraus analysiert der Autor die Ursachen. Wie lässt sich das Verschwinden von Wildtieren in vormoderner Zeit analysieren?
(Text)
Der Steinbock zählt zu den bekanntesten Wildtieren der Alpen. Über 53.000 dieser Ziegen, die mit spielerischer Leichtigkeit selbst die steilsten Felswände erklimmen, leben heute wieder in 178 Populationen entlang des Alpenbogens. Der Blick in die Vergangenheit zeigt aber, dass die Art in der Frühen Neuzeit beinahe für immer verschwunden wäre. Bislang wurden dafür in erster Linie menschliche Aktivitäten wie die Ausweitung der Almwirtschaft und die übermäßige Jagd verantwortlich gemacht. Empirische Belege dafür liegen allerdings nicht vor. Am Beispiel des letzten autochthonen Steinwildvorkommens der Ostalpen im Zillertal in Tirol (1687-1711) analysiert Andreas Zechner den Prozess des Zusammenbruchs dieser Wildtierpopulation in der Vormoderne. Aus einer interdisziplinären Perspektive heraus beschreibt der Autor dabei sowohl anthropogene Einflüsse wie herrschaftliche Jagd und Wilderei als auch die Auswirkungen der klimatischen Extreme während der Kleinen Eiszeit.
(Author portrait)
Andreas Zechner hat Geschichte und Kommunikationswissenschaft studiert und ist in der Ausstellungsorganisation im Salzburg Museum (in Salzburg) tätig.

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