Das Alexandrinische Schisma in Briefen und Ideenwelt des Arnulf von Lisieux und Johannes von Salisbury : Dissertationsschrift (Papsttum im mittelalterlichen Europa Band 010) (2021. 847 S. mit 2 s/w-Abb. 235 mm)

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Das Alexandrinische Schisma in Briefen und Ideenwelt des Arnulf von Lisieux und Johannes von Salisbury : Dissertationsschrift (Papsttum im mittelalterlichen Europa Band 010) (2021. 847 S. mit 2 s/w-Abb. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412522070

Description


(Short description)
War das Alexandrinische Schisma in England ein bloßes Randphänomen? Sicher nicht. Männer der Politik wie der Bischof und Königsvertraute Arnulf von Lisieux oder der Staatsdenker und Moralist Johannes von Salisbury waren hochinteressiert am Hergang der Auseinandersetzungen sowie den beteiligten Akteuren und trugen auf verschiedenste Art zur Durchsetzung Papst Alexanders III. im Inselkönigreich bei. Indem Isabel Blumenroth exemplarisch den Blick auf Geistesleben, Deutungsmuster und Kommunikationsstrategien dieser beiden Persönlichkeiten richtet, zeigt sie auf, wie bedeutsam die Papstfrage sogar nach der Anerkennung Alexanders III. durch Heinrich II. von England für das Inselkönigreich noch war. Das Alexandrinische Schisma war für das Königreich England weit mehr als nur eine ferne, imperiale Randerscheinung. Es beeinflusste die Kirchenpolitik maßgeblich.
(Text)
Die Briefsammlungen des normannischen Bischofs Arnulf von Lisieux und des angelsächsischen Gelehrten Johannes von Salisbury verraten viel über die Innensicht und überzeugungen ihrer Verfasser zu jenem großen Konflikt, der die Kirche in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts in Atem hielt. Die Studie analysiert die Schismabriefe unter Berücksichtigung von Vorgängerwerken wie Arnulfs Schmähschrift gegen Gerard von Angoulême und dem berühmten Policraticus des Johannes von Salisbury. Damit zeigt sie nicht zuletzt, dass sich das Papstschisma und der 1164 aufbrandende Disput zwischen dem englischen Herrscher und Thomas Becket für Zeitgenossen wie Arnulf von Lisieux und Johannes von Salisbury nicht, wie bisher in der Forschung argumentiert, auf getrennten Bühnen abspielten, sondern dass sie sich in deren Augen sogar gegenseitig bedingten.
(Author portrait)
Blumenroth, IsabelIsabel Blumenroth war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Anglistik und dem Historischen Institut der RWTH Aachen und Promotionsstipendiatin des Cusanuswerks.

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