Moskaus Fenster zur Welt : Die Nachrichtenagentur TASS und die Auslandsberichterstattung in der Sowjetunion, 1918-1941. Dissertationsschrift (Beiträge zur Geschichte Osteuropas Band 054) (2021. 276 S. mit 19 s/w Abb. und 30 Tab. 235 mm)

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Moskaus Fenster zur Welt : Die Nachrichtenagentur TASS und die Auslandsberichterstattung in der Sowjetunion, 1918-1941. Dissertationsschrift (Beiträge zur Geschichte Osteuropas Band 054) (2021. 276 S. mit 19 s/w Abb. und 30 Tab. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412521868

Description


(Short description)
Über die TASS der Zwischenkriegszeit und ihre Mitarbeiter ist in wissenschaftlichen und publizistischen Diskursen kaum etwas bekannt. Die Studie schließt diese Forschungslücke anhand erstmals gesichteter Aktenbestände in den Moskauer Archiven. Die Institutionsgeschichte der Nachrichtenagentur TASS.
(Text)
Die Studie erforscht anhand vorwiegend erstmals in den Moskauer Archiven erschlossener Quellen die Institutionsgeschichte der Nachrichtenagentur TASS sowie die Praxis der sowjetischen Auslandsberichterstattung im Zeitraum 1918-1941. Sie zeigt einen prägenden Einfluss der TASS auf aktuelle Weltbilder der sowjetischen Entscheidungselite und der Presse auf, wobei auch die Gestaltungspotentiale der Rezipienten genau herausgearbeitet und veranschaulicht werden.über die Institutionsgeschichte der TASS hinaus entwirft die Untersuchung ein Panorama der stalinistischen Kommunikationsordnung, in der sowohl die Sonderstellung Stalins als auch strategische Interessen und Kalküle anderer in den Diskurs der Auslandsberichterstattung involvierter Akteure thematisiert werden. Es wird gezeigt, wie institutionelle Ressourcen, strikte Geheimhaltungsregeln und ideologische Prämissen die Praxis der journalistischen Bedeutungsproduktion beeinflussten und in welchem Maße sie auch kognitive sowie geographische Strukturmerkmale und Grenzen des medialen Weltbildes der TASS präfigurierten.
(Author portrait)
Alexander Ruslan Schejngeit studierte Geschichte und Slawistik an der Universität Würzburg und promovierte im Fachbereich Geschichte und Soziologie an der Universität Konstanz.Prof. Dr. Joachim von Puttkamer ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Direktor des Imre Kertész Kollegs.

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