Die Kunst der Stunde : Polnische Kunstausstellungen in der BRD 1956-1970 (Das östliche Europa: Kunst- und Kulturgeschichte Band 014) (2021. 439 S. 46 s/w- und 20 farb. Abb. 245 mm)

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Die Kunst der Stunde : Polnische Kunstausstellungen in der BRD 1956-1970 (Das östliche Europa: Kunst- und Kulturgeschichte Band 014) (2021. 439 S. 46 s/w- und 20 farb. Abb. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412521516

Description


(Short description)
Polnische Gegenwartskunst wurde in den späten 1950er und 1960er Jahren zu einer festen Größe im westdeutschen Ausstellungsbetrieb. Faszination für die Tauwetter-Kultur in Polen, politische Motive, aber auch eine allgemeine Internationalisierung der Kunstwelt trugen dazu bei. Lange vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen entstanden dabei Netzwerke über den Eisernen Vorhang hinweg, an denen unterschiedliche Akteure aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft beteiligt waren. Polnische Kunst und eine polnisch-westdeutsche Beziehungsgeschichte
(Text)
Polnische Gegenwartskunst wurde in den späten 1950er und 1960er Jahren zu einer festen Größe im westdeutschen Ausstellungsbetrieb. Faszination für die Tauwetter-Kultur in Polen, politische Motive, aber auch eine allgemeine Internationalisierung der Kunstwelt trugen dazu bei. Lange vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen entstanden dabei Netzwerke über den Eisernen Vorhang hinweg, an denen unterschiedliche Akteure aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft beteiligt waren. Auf der Grundlage umfassender Quellenrecherchen rekonstruiert und analysiert die Autorin Hintergründe, Entstehung und Rezeption der Ausstellungen und ordnet sie in den zeithistorischen Kontext ein. Die Verflechtungen von Kultur und Politik werden dabei ebenso deutlich wie die Eigendynamik der Ausstellungskooperationen. Eines der interessantesten, aber weitgehend vergessenen Kapitel der polnisch-westdeutschen Beziehungsgeschichte wird damit erstmals erschlossen.
(Author portrait)
Regina Wenninger ist promovierte Philosophin und Kunsthistorikerin. Sie war zuletzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Kunstgeschichte und ist jetzt freiberuflich als Lektorin und Wissenschaftlerin tätig.

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