Ein bürgerliches Pulverfass? : Waffenbesitz und Waffenkontrolle in der alteuropäischen Stadt (Städteforschung. Reihe A: Darstellungen 102) (2021. 227 S. mit 19 z.T. farb. Abb., 2 Diagrammen u. 1 Tab. 245 mm)

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Ein bürgerliches Pulverfass? : Waffenbesitz und Waffenkontrolle in der alteuropäischen Stadt (Städteforschung. Reihe A: Darstellungen 102) (2021. 227 S. mit 19 z.T. farb. Abb., 2 Diagrammen u. 1 Tab. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412521080

Description


(Short description)
Nicht nur heute ist der zunehmende Waffenbesitz ein heikles Thema - bereits in der Frühen Neuzeit stellte die städtische Waffenkultur ein "Pulverfass" dar. Einerseits trugen Waffen zum bürgerlichen Selbstverständnis bei, andererseits führten sie in den Händen der Bürger oftmals zu gewaltsamen Konflikten. Die Beiträge des Sammelbands decken ein breites Themenspektrum ab und beleuchten unter anderem den verpflichtenden Waffenbesitz durch das Bürgerrecht, Strategien des bürgerlichen Waffenerwerbs, die Bedeutung von Orten wie Schießstätten und Pulvertürmen sowie das Verhältnis städtischer Sondergruppen zum Umgang mit Waffen. Die Geschichte zum bürgerlichen Waffenbesitz
(Text)
Das Spannungsverhältnis von Waffenbesitz und dem bürgerlichen Selbstverständnis steht im Zentrum der vor allem frühneuzeitlich ausgerichteten Beiträge. Neben dem Bürgerrecht, das in Bürgerbüchern aufgezeichnet wurde und verpflichtend Waffenbesitz einforderte, werden auch die Strategien des bürgerlichen Waffenerwerbs beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Orte der Waffen in der Stadt: Bürgerliche Schießstätten, Zeughäuser und Pulvertürme waren in vielen Städten anzutreffen. Die Waffen in den Händen der Bürger führten aber auch zu Problemen, die sich wiederum in Gerichtsakten niederschlugen. Verschiedene Bewohnergruppen in der Stadt werden zudem nach ihrem Verhältnis zum Waffenbesitz vorgestellt: Kleriker und Juden hatten, anders als dies die Normen vorsahen, vielfachen Umgang mit Waffen.
(Author portrait)
Martin Scheutz, Professor für Geschichte der Neuzeit am Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Universität Wien.Michael Prokosch ist Historiker und Archivar am Kärntner Landesarchiv. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Stadtgeschichte, die Entwicklung des Bürgertums sowie historische Selbstzeugnisse. Er ist nebst anderen Engagements Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung.Holger Th. Gräf ist Akademischer Oberrat am Hessischen Landesamt für Denkmalpflege in Marburg.

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