"Das Publikum wird immer besser" : Literarische Adressatenfunktionen vom Realismus bis zur Avantgarde (2020. 207 S. 230 mm)

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"Das Publikum wird immer besser" : Literarische Adressatenfunktionen vom Realismus bis zur Avantgarde (2020. 207 S. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783412516000

Description


(Short description)
Hauptziel des Bandes ist die Rekonstruktion der allmählichen Veränderungen von Adressatenfunktion und Publikumsbegriff zwischen Realismus und Avantgarde. Die überkommene Rolle des Adressaten im künstlerischen Schaffensprozess wird neu definiert und somit die traditionellen Strukturen des literarischen Kommunikationsprozesses auf den Kopf gestellt. Auch sollen Ausschluss- und Einschlussmechanismen sowie Legitimationsstrategien unter die Lupe genommen werden. Die Künstler und das Publikum am Beginn der Moderne
(Text)
Die revolutionären Kunstbewegungen im ausgehenden 19. und zu Beginn des 20. Jahrhundert bestanden aus Gruppen oder Einzelpersonen, die sich durch ihre ästhetische Praxis ausdrücklich von den herrschenden Gesellschaftsnormen und von den gängigen Vorstellungen von Kunst abgrenzen wollten. Die mit Protest und Provokation verbundene Suche nach einer neuen Funktionsbestimmung der Kunst zielte u.a. auf eine programmatische, radikale Veränderung des bisherigen Verhältnisses zwischen Künstler und Öffentlichkeit ab. Hauptziel des Bandes ist die Rekonstruktion der allmählichen Veränderungen von Adressatenfunktion und Publikumsbegriff zwischen Realismus und Avantgarde. Die überkommene Rolle des Adressaten im künstlerischen Schaffensprozess wird neu definiert und somit die traditionellen Strukturen des literarischen Kommunikationsprozesses auf den Kopf gestellt. Auch sollen Ausschluss- und Einschlussmechanismen sowie Legitimationsstrategien unter die Lupe genommen werden.
(Author portrait)
Lorella Bosco ist Professorin für Deutsche Literaturwissenschaft an der Università degli Studi di Bari (Italien).Giulia A. Disanto ist Assistenzprofessorin für Deutsche Literatur an der Università del Salento (Italien).Theresa Homm studierte Germanistik und Anglistik/Nordamerikanistik und wurde in Kiel promoviert, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien an der Christian-Albrechts-Universität tätig war. Zur Zeit lehrt sie als Gastlektorin an der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen, Polen.

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