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Description
(Short description)
Heimat wird evoziert und in Szene gesetzt, tradierte Motive und Bedeutungen werden angeeignet, ironisiert, nicht selten instrumentalisiert. Der vorliegende Band trägt dieser medialen Breite des Phänomens vom 19. bis ins 21. Jahrhundert Rechnung und erkundet in interdisziplinärer Perspektive die Pluralität von "Heimat"-Phänomenen zwischen Kitsch und Utopie. Heimat - zwischen Kitsch und Utopie
(Text)
Heimat - ein ebenso verführerisches wie verheißungsvolles Konstrukt - hat Konjunktur. In der Politik, den Medien, der Werbung. Doch nicht nur in massenmedial verbreiteten Diskursen, auch in Architektur, Landschaftsgestaltung, Kunst, Popkultur und im Alltäglichen findet eine permanente Aushandlung dessen statt, was Heimat sein oder verkörpern könnte. Heimat wird evoziert und in Szene gesetzt, tradierte Motive und Bedeutungen werden angeeignet, ironisiert, nicht selten instrumentalisiert. Der vorliegende Band trägt dieser medialen Breite des Phänomens vom 19. bis ins 21. Jahrhundert Rechnung.
(Author portrait)
Dogramaci, BurcuBurcu Dogramaci lehrt Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und forscht zur Kunst der Moderne und der Gegenwart.Janecke, ChristianChristian Janecke ist Inhaber der Wella Stiftungsdozentur für Mode und Ästhetik an der TU Darmstadt.Ruby, SigridSigrid Ruby ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Gießen.