Das Jüngere Evangeliar aus St. Georg in Köln : Untersuchungen zum Lyskirchen-Evangeliar (Forschungen zu Kunst, Geschichte und Literatur des Mittelalters 5) （2019. 416 S. 197 größtenteils farb. Abb. 247 mm）

Herausgegeben:Beuckers, Klaus Gereon/Mitarbeit:Oltrogge, Doris/ Stauffer, Annemarie/ Wolter-von dem Knesebeck, Harald/ Horst, Harald/ Wittekind, Susanne/ Groten, Manfred/ Prinz, Ursula/ Kuder, Ulrich/ Wo

BÖHLAU; BRILL DEUTSCHLAND GMBH（2019発売）

• 製本 Hardcover:ハードカバー版
• 商品コード 9783412515812

Description

(Short description)
Der vorliegende Band widmet sich in Beiträgen ausgewiesener Spezialisten der Kodikologie, Maltechnik und Paläographie des Lyskirchen-Evangeliars, seiner ornamentalen und figürlichen Ausstattung, sowie den verschiedenen Nachträgen, die hier erstmals ediert werden, und dem Prachteinband. Eine vollständige farbige Reproduktion aller gestalteten Seiten und aller Seiten mit Nachträgen machen die Handschrift als Kunstwerk und als historische Quelle ersten Ranges erlebbar. Das Lyskirchen-Evangeliar: Kunstwerk und historische Quelle
(Text)
Das Lyskirchen-Evangeliar aus dem ehemaligen Kanonikerstift St. Georg in Köln gilt in der Forschung als Abschluss der Kölner ottonischen Buchmalerei des 10./11. Jahrhunderts. Die reiche malerische Ausstattung des um die Mitte des 11. Jahrhunderts geschriebenen Codex wurde jedoch erst Anfang des 12. Jahrhunderts hinzugefügt. Sie basiert auf Modellen der ottonischen Malereitradition, nimmt stilistisch jedoch neue Gestaltelemente auf. Neben der prächtigen Ausstattung ist die Handschrift wegen ihrer zahlreichen Nachträge aus dem 14. bis 18. Jahrhundert von Interesse, in denen sich die Geschichte des Georgsstiftes spiegelt. Der vorliegende Band widmet sich in Beiträgen ausgewiesener Spezialisten der Kodikologie, Maltechnik und Paläographie des Evangeliars, seiner ornamentalen und figürlichen Ausstattung, sowie den verschiedenen Nachträgen, die hier erstmals ediert werden, und dem Prachteinband. Eine vollständige farbige Reproduktion aller gestalteten Seiten und aller Seiten mit Nachträgen machen die Handschrift als Kunstwerk und als historische Quelle ersten Ranges erlebbar.
(Author portrait)
Susanne Wittekind ist Professorin für Allgemeine Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Mittelalter an der Universität zu Köln.
Prof. Dr. Manfred Groten ist Inhaber des Lehrstuhls für mittelalterliche und neuere Geschichte / Rheinische Landesgeschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn.