Mit den Toten sprechen : Jenseitsnarrative in Literatur und Kunst der Gegenwart (Literatur-Kultur-Geschlecht Band 073) (2021. 236 S. mit 19 s/w-Abb. 230 mm)

個数:

Mit den Toten sprechen : Jenseitsnarrative in Literatur und Kunst der Gegenwart (Literatur-Kultur-Geschlecht Band 073) (2021. 236 S. mit 19 s/w-Abb. 230 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783412513498

Description


(Short description)
Im Zuge von Modernisierung und Säkularisierung haben sich traditionelle Umgangsweisen mit Sterben, Tod und Trauer verändert und allgemeingültige Bilder vom Tod an Verbindlichkeit verloren. Für viele Menschen sind religiöse Vorstellungen vom Jenseits brüchig geworden - die existenziellen Fragen nach einem 'Leben' nach dem Tod aber sind geblieben. Die Beiträge des Bandes fragen danach, mit welchen Bildern und Narrativen heute über ein Jenseits reflektiert wird. Welche Relevanz haben altbekannte Grenzgänger wie Odysseus, Orpheus, Aeneas und Dante und überlieferte Raumvorstellungen von Hades und Orkus, Himmel und Hölle? Aus interdisziplinärer Perspektive schreitet das Buch das Panorama heutiger Jenseitsvorstellungen im Spannungsfeld zwischen Überlieferung und Innovation ab und kommt so den vielseitigen Jenseitskonzeptionen der Gegenwart auf die Spur. Die Toten sind mitten unter uns
(Text)
Derzeit erleben wir intensive Auseinandersetzungen mit dem Tod in öffentlichen Debatten. Aber auch in Kunst, Literatur, Oper und Film und nicht zuletzt in den Sozialen Medien werden die Übergänge zwischen Leben und Tod ganz neu befragt und überkommene Vorstellungswelten um eine technische und virtuelle Dimension ergänzt. Im Zuge von Modernisierung und Säkularisierung haben sich traditionelle Umgangsweisen mit Sterben, Tod und Trauer verändert und allgemeingültige Bilder vom Tod an Verbindlichkeit verloren. Für viele Menschen sind religiöse Vorstellungen vom Jenseits brüchig geworden - die existenziellen Fragen nach einem 'Leben' nach dem Tod aber sind geblieben. Die Beiträge des Bandes fragen danach, mit welchen Bildern und Narrativen heute über ein Jenseits reflektiert wird. Welche Relevanz haben altbekannte Grenzgänger wie Odysseus, Orpheus, Aeneas und Dante und überlieferte Raumvorstellungen von Hades und Orkus, Himmel und Hölle? Aus interdisziplinärer Perspektive schreitet erdas Panorama heutiger Jenseitsvorstellungen im Spannungsfeld zwischen Überlieferung und Innovation ab und kommt so den vielseitigen Jenseitskonzeptionen der Gegenwart auf die Spur.
(Author portrait)
Johanna Zeisberg hat Germanistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin studiert und 2008 mit dem Magister artium abgeschlossen. Anschließend absolvierte sie dort zudem ein Bachelorstudium der Mathematik. Auslandsaufenthalte mit verschiedenen Stipendien führten sie an die Beykent Üniversitesi in Istanbul und die Stellenbosch University in Stellenbosch, Südafrika. Seit 2013 ist sie, mit kurzen Unterbrechungen, Universitätsassistentin am Institut für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz.Studium der Germanistik und Neueren Geschichte in Hamburg. Von 2003-2009 Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Literaturwissenschaft, Deutsche Philologie, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Technischen Universität Berlin. 2010-2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. 2010 Max Kade Distinguished Visiting Professor of German University of Virginia, Charlottesville (USA). Seit 2012 Universitätsprofessur für Neuere deutschsprachige Literatur mit dem Schwerpunkt "Literaturtheorie und Geschichte und Theorie der literarischen Ästhetik" am Institut für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz.

最近チェックした商品