Das Prinzip Eurydike : Rezeptionen des Orpheusmythos in Literatur und Kunst. Dissertationsschrift (Literatur und Leben 91) (2019. 304 S. mit 11 s/w-Abb. 245 mm)

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Das Prinzip Eurydike : Rezeptionen des Orpheusmythos in Literatur und Kunst. Dissertationsschrift (Literatur und Leben 91) (2019. 304 S. mit 11 s/w-Abb. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412511579

Description


(Short description)
Orpheus stand in den Bearbeitungen des antiken Mythos über Jahrhunderte als Sänger und Hadesfahrer im Mittelpunkt der Erzählung, während Eurydikes schwache Subjektposition in der Grenzsituation des Verschwindens dargestellt wurde. Ein hier so genanntes »Prinzip Eurydike« wird wirksam, wenn die weibliche Titelfigur zum Objekt des Begehrens und des Diskurses gemacht wird.Erstmals wird in diesem Buch die Wandelbarkeit des Mythos von den ersten Veränderungen in der Antike bis zur völligen Verfremdung in den Werken der Gegenwart untersucht und nachgewiesen. Die Befreiung Eurydikes zum Subjekt
(Text)
Lange wurde in der Rezeption des Orpheusmythos dem männlichen Subjekt Orpheus ein weibliches Objekt Eurydike zur Seite gestellt. Erst in Werken des 21. Jahrhunderts zeigt sich ein signifikanter Wandel: Eurydike ist nicht länger das besprochene Objekt, sondern Subjekt mit eigener weiblicher Sprache. Orpheus stand in den Bearbeitungen des antiken Mythos über Jahrhunderte als Sänger und Hadesfahrer im Mittelpunkt der Erzählung, während Eurydikes schwache Subjektposition in der Grenzsituation des Verschwindens dargestellt wurde. Ein hier so genanntes »Prinzip Eurydike« wird wirksam, wenn die weibliche Titelfigur zum Objekt des Begehrens und des Diskurses gemacht wird. Erstmals wird in diesem Buch die Wandelbarkeit des Mythos von den ersten Veränderungen in der Antike bis zur völligen Verfremdung in den Werken der Gegenwart untersucht und nachgewiesen
(Author portrait)
Viktoria Macek, geboren 1947, lebt in Vorarlberg/Österreich und unterrichtete von 1966 bis 2000 als Volksschullehrerin. Nach ihrem Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Deutschen Philologie in Innsbruck legte sie 2003 die Diplomprüfung ab und promovierte 2008. Das vorliegende Buch ist eine überarbeitete und ergänzte Version ihrer Dissertation.

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