"La cosa è scabrosa" : Das Ereignis "Figaro" und die Wiener Opernpraxis der Mozartzeit (Musik - Kultur - Gender 16) (2018. 167 S. 3 s/w-Abb. und 7 Notenbsp. 230 mm)

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"La cosa è scabrosa" : Das Ereignis "Figaro" und die Wiener Opernpraxis der Mozartzeit (Musik - Kultur - Gender 16) (2018. 167 S. 3 s/w-Abb. und 7 Notenbsp. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783412511173

Description


(Text)
"La cosa è scabrosa" - "Die Sache ist heikel!", wissen die Gräfin, Susanna und Figaro, als sie das Verwechslungsspiel für den Grafen einfädeln, das doch "nach Theaterbrauch" glücklich enden soll. Dieses Verwirr- und Verwechslungsspiel ist der Nährboden für Amüsement in der Opera buffa Le nozze di Figaro von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadé Mozart. Dass sich solcherart Vergnügen auf der Wiener Opernbühne 1786 ereignen konnte, basiert nicht zuletzt darauf, dass das Publikum mit den Konventionen der Opera buffa, den auf und hinter der Bühne agierenden Personen und den in Libretto und Musik verborgenen intertextuellen Anspielungen vertraut war. Diese Zusammenhänge rund um das "Ereignis Figaro 1786" werden in diesem Sammelband neu betrachtet: in der Zusammenschau dessen, was das Wiener Publikum dieser Zeit erlebte und faszinierte, welche Diskurse virulent waren und welche Akteurinnen und Akteure auf und hinter den Bühnen standen.
(Author portrait)
Susanne Rode-Breymann war Präsidentin der HMTM Hannover und leitete dort im Rahmen ihrer musikwissenschaftlichen Professur das 2006 gegründete fmg. 2024 wurde sie auf eine Spitzenprofessur im Rahmen der Hightech Agenda Bayern an die HfM Nürnberg berufen. Schwerpunkt beider Professuren war und ist die musikspezifische Genderforschung, insbesondere unter der Perspektive kulturellen Handelns.Nach dem Musik- und Geschichtsstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Universität zu Köln und der Dissertation an der Universität Oldenburg zum Thema "Celeste Coltellini (1760-1828) - Lebensbilder einer Sängerin und Malerin" (Böhlau Verlag, 2015), wechselte Carola Bebermeier 2019 an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an der sie seit 2022 eine Elise Richter-Stelle innehat, um an ihrem Habilitationsprojekt "A World Within a Room? Musizieren und Salonkultur im US-amerikanischen Parlor 1850-1950" zu arbeiten.Melanie Unseld ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Historische Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaften in Karlsruhe und Hamburg, wo sie 1999 auch promovierte. Nach einem Lise Meitner-Habilitationsstipendium war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am dortigen Forschungszentrum für Musik und Gender tätig. Sie dozierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg als Professorin für Kulturgeschichte der Musik und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie die Professur für Historische Musikwissenschaft vertrat. In Oldenburg zeichnete sie außerdem als Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung verantwortlich, an der dortigen Fakultät für Sprach- und Kulturwissenschaften war sie außerdem seit 2015 Dekanin. Unseld habilitierte 2013in Hannover über »Biographie und Musikgeschichte". Zu ihren Herausgeberschaften gehören das »Lexikon Musik und Gender", »Reclams Komponistenlexikon« sowie die Reihen »Europäische Komponistinnen« und »Biographik. Theorie - Kritik - Praxis".

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