Die Rote Gefahr : Der italienische Eurokommunismus als sicherheitspolitische Herausforderung für die USA und Westdeutschland 1969-1979 (Zeithistorische Studien Band 058) (2017. 566 S. 9 s/w-Abb., 9 Illustration(en), schwarz-weiß. 235 m)

個数:

Die Rote Gefahr : Der italienische Eurokommunismus als sicherheitspolitische Herausforderung für die USA und Westdeutschland 1969-1979 (Zeithistorische Studien Band 058) (2017. 566 S. 9 s/w-Abb., 9 Illustration(en), schwarz-weiß. 235 m)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412507428

Description


(Short description)

(Text)
Mitte der 1970er-Jahre avancierte der italienische Eurokommunismus zu einer massiven sicherheitspolitischen Herausforderung, weil er sich der klassischen Ost-West-Logik entzog. Eine im Nachkriegsitalien noch stark an der Sowjetunion orientierte kommunistische Massenpartei wollte sich in einem geostrategisch zentralen Mitgliedsstaat der NATO von Moskau lösen und infolge demokratischer Wahlen die Regierung übernehmen. Wie reagierte der Westen darauf? Sollte man den Kommunisten Glauben schenken und am Ende möglicherweise einem Trojanischen Pferd Moskaus Einlass in die Machtzirkel des Westens gestatten? Am Beispiel der außen- und sicherheitspolitischen Strategien der USA und Westdeutschlands analysiert Nikolas Dörr die Ängste und Hoffnungen, die mit der eurokommunistischen Herausforderung in Italien verbunden waren und zeigt auf, welche Bedrohungen die westlichen Staaten befürchteten und welche Spannung sich daraus ergaben.
(Author portrait)
Dörr, NikolasNikolas Dörr, geb. 1979, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen. Nach einem Doppelabschluss in Geschichts- und Politikwissenschaften und Forschungsaufenthalten u.a. am Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) erfolgte 2014 die Promotion an der Universität Potsdam. Herr Dörr war unter anderem Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung, des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg und der George-Marshall-Gesellschaft. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der Internationalen Beziehungen, der historischen Analyse von Sicherheitspolitik und Militär sowie der Geschichte des Kalten Krieges.

最近チェックした商品