Apologeten der Vernichtung oder "Kunstschützer"? : Kunsthistoriker der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg (Visuelle Geschichtskultur Band 016) (2017. 318 S. 58 s/w- und 4 farb. Abb., 4 Illustration(en), farbig, 58)

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Apologeten der Vernichtung oder "Kunstschützer"? : Kunsthistoriker der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg (Visuelle Geschichtskultur Band 016) (2017. 318 S. 58 s/w- und 4 farb. Abb., 4 Illustration(en), farbig, 58)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412507169

Description


(Text)
Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem "Kunstschutz" eine Kampagne, die den Vorwurf "deutscher Barbarei" in der Kriegsführung widerlegen sollte. Die Aktivitäten des "Kunstschutzes" umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler - u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen - in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
(Text)
Der Erste Weltkrieg war der erste militärische Konflikt, in dem die Geisteswissenschaften Aufgaben der Propaganda übernahmen. Im Herbst 1914, nach den Zerstörungen in Reims und Leuven, starteten die Mittelmächte mit dem "Kunstschutz" eine Kampagne, die den Vorwurf "deutscher Barbarei" in der Kriegsführung widerlegen sollte.
Die Aktivitäten des "Kunstschutzes" umfassten alle Kriegsschauplätze, die bisherige Forschung blieb jedoch auf Belgien und Frankreich konzentriert. Dieser Band behandelt den Themenkomplex erstmals in vergleichender Perspektive und legt dabei den Schwerpunkt auf die Regionen des östlichen und südöstlichen Europa. Die Beiträge untersuchen, welche Interessen die deutschen und österreichischen Wissenschaftler - u. a. Kunsthistoriker, Archäologen, Ethnologen - in den jeweiligen Besatzungsgebieten leiteten, welche Schutz- und Wiederaufbaumaßnahmen sie tatsächlich initiierten, ob und in welcher Form es zu Interferenzen mit Fachkollegen vor Ort kam.
(Author portrait)
Almut Goldhahn ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz - Max Planck Institut.Robert Born ist Kunsthistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.Kunsthistorikerin am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg

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