Protegierte und Protektoren : Asymmetrische politische Beziehungen zwischen Partnerschaft und Dominanz (16. bis frühes 20. Jahrhundert) (Externa Band 009) (2016. 528 S. 8 s/w-Abb., 8 Illustration(en), schwarz-weiß. 238 m)

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Protegierte und Protektoren : Asymmetrische politische Beziehungen zwischen Partnerschaft und Dominanz (16. bis frühes 20. Jahrhundert) (Externa Band 009) (2016. 528 S. 8 s/w-Abb., 8 Illustration(en), schwarz-weiß. 238 m)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412505356

Description


(Text)
Protektion ist ein Schlüsselbegriff der politisch-sozialen Sprache der europäischen Neuzeit. Der Band rückt die sich wandelnden Semantiken und Praktiken des Schutzes vom 16. bis frühen 20. Jahrhundert erstmals systematisch in den Blick. Die Beiträge spannen einen weiten Bogen von Jean Bodins Definition von Protektion als ungleiche Allianz über das völkerrechtliche Institut des Protektorats bis hin zu den gegenwärtigen Debatten um eine responsibility to protect. Ausgewählte Fallbeispiele zeigen auf, dass politische Schutzverhältnisse nicht nur ein Macht- und Legitimationsinstrument der Großen waren. Sie stellten auch eine Option für mindermächtige Akteure dar, um ihre Unabhängigkeit zu wahren oder sich gegen Übergriffe des eigenen Herrschers zur Wehr zu setzen. Zugleich konnte die erlangte Sicherheit jedoch stets wieder in den Verlust der eigenen Selbständigkeit münden. Der Band leistet einen Beitrag zum vertieften historischen Verständnis einer Problematik, die nichts an Aktualität eingebüßt hat.
(Author portrait)
Gantet, ClaireDr. Claire Gantet ist Professorin für die Geschichte der frühen Neuzeit an der Universität Freiburg (Schweiz) und seit 2019 Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts.Affolter, AndreasAndreas Affolter wurde mit der vorliegenden Studie an der Universität Bern und der EPHE Paris promoviert und ist heute im Museumsbereich tätig.Emich, BirgitBirgit Emich ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie hat in Freiburg Geschichte und Politikwissenschaften studiert und war von 2010 bis 2016 Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie ist Mitglied im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands sowie in der Vereinigung für Verfassungsgeschichte. Von 2012 bis 2019 gehörte sie dem Fachkollegium Geschichtswisssenschaft der DFG an. Sie ist Mitherausgeberin mehrerer Zeitschriften und Reihen sowie Mitglied der Wissenschaftlichen Beiräte der Gerda-Henkel-Stiftung, des Deutschen Historischen Instituts in Rom, des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte in Mainz sowie des Historischen Kollegs in München. Aktuell leitet sie die DFG-Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" an der Universität Frankfurt am Main.

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