Divina favente clemencia : Auserwählung, Frömmigkeit und Heilsvermittlung in der Herrschaftspraxis Kaiser Karls IV (Regesta Imperii - Beihefte: Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters Band 036) (2015. XI, 734 S. 24 farb. und s/w-Abb. auf Taf. 236 mm)

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Divina favente clemencia : Auserwählung, Frömmigkeit und Heilsvermittlung in der Herrschaftspraxis Kaiser Karls IV (Regesta Imperii - Beihefte: Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters Band 036) (2015. XI, 734 S. 24 farb. und s/w-Abb. auf Taf. 236 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412223748

Description


(Text)
Die Herrschaftspraxis Kaiser Karls IV. (1346-1378) war tief von religiösen Aspekten geprägt. Dahinter verbarg sich keineswegs nur persönliche Frömmigkeit, sondern - so die These des Buches - ein dynamisches, auf Auserwählungsbewusstsein basierendes Herrschaftskonzept. Gezielt und mit Unterstützung der Kirche überschritt der Herrscher die Grenzen, die ihm als Laien gegeben waren. In der Folge entstand in Prag ein sakraler Mittelpunkt des Heiligen Römischen Reiches, nur mit Rom oder Paris vergleichbar, der für die auch auf Heilsvermittlung basierende Herrschaft des Luxemburgers konstitutiv war. Die Zeitgenossen werteten dies überwiegend positiv, ja sogar Nachahmung durch andere Reichsfürsten ist zu verzeichnen. Und doch deutete sich Widerstand gegen diese konventionellen Frömmigkeitsformen bereits zu Lebzeiten Karls IV. an.
(Author portrait)
Bauch, MartinNach Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und des Öffentlichen Rechts (M.A.) an den Universitäten Potsdam, Berlin (FU) und Florenz wurde Martin Bauch mit dieser Arbeit 2012 an der TU Darmstadt, wo er 2009-2013 als Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte (Prof. Dr. Gerrit Schenk) tätig war, promoviert. Seit 2013 befaßt er sich am DHI Rom mit einem Forschungsprojekt über

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