Gegenentwürfe zur Moderne : Paradigmenwechsel in Architektur und Design 1945-1975. Dissertationsschrift (Studien zur Kunst Band 031) (2014. 434 S. 204 s/w- und 31 farb. Abb. auf 96 Taf. 246 mm)

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Gegenentwürfe zur Moderne : Paradigmenwechsel in Architektur und Design 1945-1975. Dissertationsschrift (Studien zur Kunst Band 031) (2014. 434 S. 204 s/w- und 31 farb. Abb. auf 96 Taf. 246 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412222574

Description


(Text)
Im Zentrum des Buches steht der Prozess eines gestalterischen Umdenkens, das nach 1945 zunehmend zentrale Prinzipien der Moderne zu Fall brachte. Der Autor rekapituliert die bisher fast unerforschten Wurzeln dieser internationalen Bewegung, die Mitte der 1980er Jahre unter dem Schlagwort 'Postmoderne' verkürzt wurde. Gleichzeitig geht er dem meist nur aus architektonischem Blickwinkel untersuchten Paradigmenwechsel auch erstmals im Bereich der Produktgestaltung nach. Im Zusammenspiel mit der Frage nach soziokulturellen Einflüssen auf diesen Wandel oder nach der Vorbildhaftigkeit der bildenden Kunst ergibt sich so ein differenzierteres Bild des gestalterischen Widerstands gegen die Dogmen der Moderne.
(Author portrait)
Listl, MathiasMathias Listl wurde mit dieser Studie an der Universität Regensburg promoviert und ist zurzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kunsthalle Mannheim.Listl, Mathias Mathias Listl wurde mit dieser Studie an der Universität Regensburg promoviert und ist zurzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kunsthalle Mannheim.
(Table of content)
ne und ihr Rekurs auf die gestalterische Tradition
IV. 6.2 Team 10 und das Ende der CIAM: Bewusster oder unbewusster Todesstoß für die Architekturmoderne?
V. 1961-1975: Zeit der Radikalisierungen
V. 1 Allgemeine Rahmenbedingungen zwischen 1961 und 1975
V. 1.1 Alte und neue Formen der (Selbst-) Anklage: Funktionalistische Fehlentwicklungen im Spiegel zeitgenössischer Kritik
V. 1. 2 Gesellschaftliche, philosophische und künstlerische Katalysatoren des gestalterischen Wandels
V. 2 Kunst = Design = Architektur
V. 2.1 Der Wechsel vom Objektiven zum Subjektiven: Architektur und Produktgestaltung als "freie" Künste
V. 2.1.1 Die theoretische Zurückweisung des "Spezialisten der Organisation"
V. 2.1.2 Architekt und Designer als künstlerisches Individuum: Arten der praktischen Umsetzung
V. 2.1.2.1 Ein Wandel der Namenskultur
V. 2.1.2.2 Die Entwurfszeichnung als autonomes Kunstwerk
V. 2.1.2.3 "Gestalterisches Wildern" im Gehege von Malerei, Bildhauerei und den neu entstandenen Kunstrichtungen
V. 2.3 Der umgekehrte Weg: Die künstlerische Auseinandersetzung mit Architektur und Produktdesign
V. 2.3.1 "Falsches" Design und die Entfunktionalisierung des Gegenstandes
V. 2.3.2 "Falsche Architektur" und der Blick auf verborgene Qualitäten des Gebauten
V. 3 Die radikalisierte Abkehr von der Abstraktion: Architektur und gestaltetes Objekt als Bedeutungsträger
V. 3.1 Die Signalwirkung bunter Farbigkeit
V. 3.2 Complexity and Contradiction
V. 3.3 Rationale Architektur und die Poetisierung des Schlichten
V. 3.4 Die Widerspiegelung des Alltäglichen und Banalen
V. 3.4.1 Gras aus Schaumstoff und Brötchen aus Stein
V. 3.4.2 Die "Rückkehr des Körpers"
V. 3.4.3 "La distruzione degli oggetti"
V. 3.5 Architektur und Produktdesign als Medium komplexer Botschaften
V. 4 Die "eklektische Verschwörung": Der offensichtliche Wandel im Verhältnis zur Geschichte und die unterschiedlichen Formen einer Renaissance historischer Bezugnahme
V.

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