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Description
(Text)
Das Bild Deutschlands im Ausland scheint einem ständigen Wandel zu unterliegen. Derzeit ist es in vielen Teilen Europas vor allem durch seine Strenge im Umgang mit den verschuldeten Staaten im Euroraum geprägt. Sechs europäische Autoren - Zoran Feric (Kroatien), Christos Ikonomou (Griechenland), John Lanchester (Großbritannien), Davide Longo (Italien), Eva Menasse (Österreich) und Gonçalo M. Tavares (Portugal) - erläutern in diesem Heft in prägnanten Essays ihr Deutschlandbild. Karl Riha und Norbert Miller blicken nochmal zurück auf 50 Jahre LCB. In "Auf Tritt die Poesie" stellt Michael Braun die Dichterin Katharina Schultens vor. Tobias Roth beschreibt in seinem Langgedicht den "mantuanischen Riss" im oberitalienischen Erdbebengebiet um Mantua. Gedichte von István Kemény in der Kolumne "Zu Gast in Berlin" und ein Essay von Volker Klotz über George Tabori beschließen das Heft.
(Table of content)
Sprache im technischen ZeitalterVeröffentlicht literarische Texte, Essays und Untersuchungen zur Sprache und Literatur der Gegenwart. Heft 207, AugustDeutschlandbilderZoran Feric´ Deutschland in Farbe und Schwarz-WeißChristos Ikonomou Wie Eva und die Gottesmutter John Lanchester Made in GermanyDavide Longo Die hellblaue Badehose und andere italienisch-deutsche AngelegenheitenEva Menasse Raus aus dem QuadratGonçalo M. Tavares Kultur und Zeitgeist50 Jahre LCB -Inmitten der Literatur (II)Norbert Miller Walter Höllerers früheBerliner JahreKarl Riha (alias Hans Wald) Colloquitabel - aus aktuellem AnlassAuf Tritt Die PoesieMichael Braun Ich war Teil keiner KalkulationKatharina Schultens GedichteKatharina Schultens hysterie ist eine option. notizenTobias Roth Mantuanischer RissVolker Klotz George TaboriZu Gast in BerlinIstván Kemény Abschiedsbrief an die Heimat
(Author portrait)
Norbert Miller ist Professor em. für Neuere Deutsche Literatur, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der TU Berlin.Joachim Sartorius ist Lyriker und Übersetzer. Zuletzt war er, von 2001 bis 2011, Intendant der Berliner Festspiele.Walter Höllerer, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler, geboren 1922 in Sulzbach-Rosenberg. Studium in Erlangen, Göttingen und Heidelberg. Bis 1987 Professor für Literaturwissenschaft an der TU Berlin. Mitbegründer der Zeitschrift "Akzente" 1954, ab 1961 Herausgeber der Zeitschrift "Sprache im technischen Zeitalter". Gründete 1963 das Literarische Colloquium Berlin, 1977 das Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg.Norbert Miller, geb. 1937, ist Professor für Deutsche Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der TU Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen; Herausgeber u. a. der Werke Jean Pauls, Daniel Defoes und Henry Fieldings. Mitherausgeber der Münchner Ausgabe der Werke Goethes.