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Description
(Text)
Welche Rolle spielen Architektur, Denkmalpflege und Bildkünste für die Inszenierung nationaler Geschichte und für staatliche Repräsentation? Wie wurde und wird mit der Zerstörung baulicher Symbole der Vergangenheit umgegangen? Wie wirken sich Kriege und Systemwechsel auf urbane Entwicklung und Identität aus? Die reich illustrierten Beiträge des Bandes gehen diesen Themen anhand einer Vielzahl von Fallbeispielen aus verschiedenen, vorwiegend mittel- und osteuropäischen Ländern nach. Sie durchmessen einen Zeitraum von gut zwei Jahrhunderten, zwischen 1800 und der unmittelbaren Gegenwart. Die meist vergleichend angelegten, materialreichen Aufsätze werden durch feuilletonistische Kurzessays ergänzt, die aus Streifzügen durch Städte in verschiedenen Teilen der Welt hervorgegangen sind. Hier wie dort gilt das besondere Interesse des Autors dem Wandel von Architektur und visueller Kultur nach politischen Umbrüchen.
(Author portrait)
Bartetzky, ArnoldDr. Arnold Bartetzky, geb. 1965 in Zabrze (Polen), 1988-1994 Studium der Kunstgeschichte in Freiburg, Tübingen und Krakau, 1998 Promotion in Freiburg. Seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2011 Fachkoordinator für Kunstgeschichte am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig (anfangs in Berlin), Lehraufträge an den Universitäten Leipzig, Jena und Pa-derborn. Publizistische Tätigkeit, u. a. für das Feuilleton der »Frankfurter Allgemeine Zeitung«. Wichtigste Arbeitsgebiete: Architektur, Städtebau, Denkmalpflege sowie politische Ikonographie im 19.-21. Jahr-hundertBartetzky, Arnold Dr. Arnold Bartetzky, geb. 1965 in Zabrze (Polen), 1988-1994 Studium der Kunstgeschichte in Freiburg, Tübingen und Krakau, 1998 Promotion in Freiburg. Seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2011 Fachkoordinator für Kunstgeschichte am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig (anfangs in Berlin), Lehraufträge an den Universitäten Leipzig, Jena und Pa-derborn. Publizistische Tätigkeit, u. a. für das Feuilleton der »Frankfurter Allgemeine Zeitung«. Wichtigste Arbeitsgebiete: Architektur, Städtebau, Denkmalpflege sowie politische Ikonographie im 19.-21. Jahr-hundert
(Table of content)
len debattiert über "gated communities"
Keine Belehrungen. Urbanisten staunen über Chinas Stadtentwicklung - und
sind ratlos
Herausgeputzt für den Frieden. Die Sanierung der georgischen Kleinstadt
Signagi
Der Stadtkonservator als Alleinherrscher. Kubanische Schule der
Denkmalpflege
Friede den Wellblechhütten. Das gefährdete koloniale Bauerbe im
jamaikanischen Falmouth
Archäologischer Kriegsvergnügungspark. Die Ruinenstadt Forst-Ost in
der Niederlausitz
Textnachweis
Abbildungsnachweis
Welche Rolle spielen Architektur, Denkmalpflege und
Bildkünste für die Inszenierung nationaler Geschichte
und für staatliche Repräsentation? Wie wurde und wird
mit der Zerstörung baulicher Symbole der Vergangenheit
umgegangen? Wie wirken sich Kriege und Systemwechsel
auf urbane Entwicklung und Identität aus? Die
Welt hervorgegangen sind.
Hier wie dort gilt das besondere Interesse des Autors
dem Wandel von Architektur und visueller Kultur nach
politischen Umbrüchen.
(Author portrait)
Arnold Bartetzky ist Fachkoordinator für Kunstgeschichte am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) an der Universität Leipzig.



