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Description
(Text)
Die ersten wissenschaftlichen Akademien entstanden in den Metropolen London und Paris. Eine enge Symbiose von Politik, Gesellschaft und Wissenschaft nahm ihren Anfang und markierte den Beginn eines neuen Kapitels der europäischen Kultur und Wissenschaft. Berlin schien, im Gegensatz dazu, weder die politischen noch die kulturellen Voraussetzungen für eine Akademiegründung zu bieten. Dennoch entstand dort im Jahr 1700 die Akademie der Wissenschaften. Die vorliegende Studie blickt hinter den Gründungsvorgang und schildert die ersten Jahre der neuen Akademie zwischen Erfolg und drohendem Scheitern. Sie beleuchtet die besondere Gemengelage aus gelehrten Ideen, konkreten dynastischen und städtischen Interessen. Dabei zeichnet die Autorin ein faszinierendes Gesamtbild brandenburg-preußischer Machtpolitik, gesellschaftlicher Wirklichkeit und wissenschaftlicher Praxis an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert.
(Author portrait)
Joos, KatrinKatrin Joos ist Historikerin und Gymnasiallehrerin für die Fächer Geschichte und Deutsch. Sie wurde mit der vorliegenden Studie an der Universität Stuttgart promoviert.Joos, Katrin Katrin Joos ist Historikerin und Gymnasiallehrerin für die Fächer Geschichte und Deutsch. Sie wurde mit der vorliegenden Studie an der Universität Stuttgart promoviert.
(Table of content)
wicklungen als
Bedingungsfaktoren der Berliner Akademie
III Das Dynastische, städtische und gelehrte Interesse an der
Brandenburgischen Societät der Wissenschaften
1 Das dynastische Interesse
1.1 Die Einbettung der Akademie der Wissenschaften in die
brandenburg-preußische Politik
1.1.1 Ziele und Inhalte der brandenburg-preußischen Politik
unter Friedrich III./I.
1.1.2 Wissenschafts- und Kulturpolitik unter Friedrich III./I.
in der Tradition des Großen Kurfürsten
1.1.3 Die Stellung der Brandenburgischen Societät der
Wissenschaften in der brandenburg-preußischen Politik
1.2 Das brandenburg-preußische Herrscherpaar und die Akademie
1.2.1 Die Interessen Friedrichs III./I.
1.2.2 Das intellektuelle und persönliche Interesse der Kurfürstin
Sophie Charlotte
1.3 Die Bedeutung des Hofs Friedrichs III./I. für die Akademie
1.3.1 Die Entwicklung des Geheimen Rats und der Position des
"zweiten Mannes" unter Friedrichs III./I.
1.3.2 Die Rolle des Geheimen Rats bei der Gründung der Akademie
1.3.3 Der Einfluss und das Interesse des "zweiten Mannes" im Staat
auf die Gründung der Akademie
2 Die Zusammenhänge von städtischen Entwicklungen und
Akademiegründung in Berlin
2.1 Die Stadt als Ort der Akademiegründungen des 17. Jahrhunderts
2.2 Die Berliner Konfessionsproblematik und die Auswirkungen auf
die Akademiekonzeption
2.3 Mögliche Anknüpfungspunkte einer Akademie an das Berliner
höhere Bildungswesen
2.4 Die Verbindung des Berliner gelehrten Lebens mit der Akademie
3 Das gelehrte Interesse in und außerhalb Berlins
3.1 Die Berliner Gelehrten und die Akademieidee
3.1.1 Veränderungen der Inhalte und Strukturen gelehrten Handelns
im Zeichen der Frühaufklärung
3.1.2 Der Einfluss der frühaufklärerischen Ideen auf die Berliner
Gelehrten
3.2 Die Berliner Gründer und ihre Interessen
3.2.1 Johann Gebhard Rabener und Johann Jacob Julius Chuno
3.2.2



