Die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit : Deutschland und Österreich im Vergleich und im Spiegel der französischen Öffentlichkeit. Diss.. Dissertationsschrift (2011. 519 S. 5 s/w-Abb. auf 4 Taf. 238 mm)

個数:

Die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit : Deutschland und Österreich im Vergleich und im Spiegel der französischen Öffentlichkeit. Diss.. Dissertationsschrift (2011. 519 S. 5 s/w-Abb. auf 4 Taf. 238 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412206390

Description


(Text)
Kaum einer zweifelt an der Bedeutung, die der kritischen Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Geschichte für die demokratische Entwicklung der Bundesrepublik zukommt. Zahlreiche Arbeiten widmen sich dieser bundesrepublikanischen »Vergangenheitsbewältigung«. Mit diesem Band erscheint erstmals eine Studie, die nicht nur den Umgang mit der NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik, der DDR, später dem vereinten Deutschland und Österreich vergleichend analysiert, sondern darauf aufbauend für Frankreich eine Rezeptionsgeschichte der wechselvollen »Vergangenheitsbewältigungen« vorlegt. Dabei zeigt sich, dass neben politischen Interessen und nationalen Stereotypen auch die Vichy-Vergangenheit die französische Wahrnehmung beeinflusste.
(Table of content)
VORWORT. 9
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 11
1. EINLEITUNG 13
1.1. Fragestellung.14
1.2. Die Bedeutung der französischen Wahrnehmung 15
1.3. Zeitungen, Öffentlichkeit, öffentliche Meinung 16
1.4. Kurzporträts von Le Figaro, L'Humanité und Le Monde 19
1.5. Aufbau der Arbeit 24
2. "VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG"?!. 27
2.1. Erinnerungs- und Geschichtskultur 28
2.2. "Vergangenheitsbewältigung" 35
2.2.1. "Vergangenheitsbewältigung" als Sonderfall von Erinnerungskultur 37
2.2.2. "Vergangenheitsbewältigung" geht von der Universalität
der Menschenrechte aus 40
2.2.3. "Vergangenheitsbewältigung" im Zeichen von Diskontinuität. 42
2.2.4. Opfer von staatlicher Gewalt und "Vergangenheitsbewältigung" 44
2.2.5. "Vergangenheitsbewältigung": zwischen Demokratisierung und innerem
Frieden 47
2.2.6. Menschenrechte und internationale Gemeinschaft 52
2.2.7. Schuld und Schuldgefühl: die Emotion der collective guilt. 54
2.2.8. Das Verhältnis der Motive zueinander 57
2.3. "Vergangenheitsbewältigung" - eine Antwort andie Kritiker.57
3. "VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG" IN DEN NACHFOLGESTAATEN
DES DRITTEN REICHES 61
3.1. "Vergangenheitsbewältigung" in der Bundesrepublik.61
3.1.1. Grenzen politischer "Vergangenheitsbewältigung". 63
3.1.2. Amnestiepolitik und die Last der Gegenwart. 66
3.1.2.1. Theodor Oberländer (Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und
Kriegsgeschädigte) 66
3.1.2.2. Hans Globke (Staatssekretär des Bundeskanzleramtes) 67
3.1.2.3. Kurt Georg Kiesinger (baden-württembergischer Ministerpräsident,
Bundeskanzler) 67
3.1.2.4. Hans Filbinger (baden-württembergischer Ministerpräsident) 67
3.1.3. Politik der "Wiedergutmachung". 69
3.1.4. Wendejahre 1958 und 1959. 72
3.1.5. Von der Schwierigkeit der juristischen Aufarbeitung 73
3.1.6. Krise der politischen "Vergangenheitsbewältigung"? 80
3.1.7. Zeichen des Wandels 82
3.1.8. Die geschichtspolitische Ära Kohl 90
3.1.9. "Vergangenheitsbewältigung" in der Bundesrepublik bis 1989/90 ? ein
Zwischenfazit 101
3.2. "Vergangenheitsbewältigung" inder DDR? 103
3.2.1. Politische Repression in der DDR. 106
3.2.2. Der antifaschistische Gründungsmythos der DDR 110
3.2.3. Entnazifizierung in der DDR 112
3.2.4. Juristische oder inszenierte Aufarbeitung? 114
3.2.5. Hierarchie der Opfer. 123
3.2.6. Antisemitismus und Antizionismus 124
3.2.7. "Vergangenheitsbewältigung" in der DDR? Ein Zwischenfazit. 132
3.3. "Vergangenheitsbewältigung" im vereinten Deutschland 135
3.3.1. Auf der Suche nach Orientierung ? "Vergangenheitsbewältigung" als
"Gründungserzählung" 135
3.3.2. "Politische Lehren" oder vom Streben, es besser zu machen 143
3.3.3. Auschwitz als moralische Richtschnur. 147
3.3.4. Der Konsens zeigt sich dort am stärksten, wo er gebrochen wird. 149
3.3.5. Institutionelle versus persönliche Erinnerung: ein Widerspruch? 153
3.3.6. Die Geschichte wird greifbar 157
3.3.7. Der "neue Opferdiskurs" 162
3.3.8. Späte Gerechtigkeit: Die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter. 167
3.3.9. "Vergangenheitsbewältigung" im vereinten Deutschland? ein Zwischenfazit
. 169
3.4. "Vergangenheitsbewältigung" in Österreich? 172
3.4.1. Der Mythos vom "Ersten Opfer" 175
3.4.2. Mehr als ein Anfang? Entnazifizierung und NS-Prozesse. 179
3.4.3. Strafrechtliche Aufarbeitung 190
3.4.4. "Ich bin dafür, die Sache in die Länge zu ziehen". 194
3.4.5. Das Scheitern der Ersten Republik als Fixpunkt der politischen
"Vergangenheitsbewältigung". 198
3.4.6. Die Waldheim-Affäre: Ein Neuanfang österreichischer
"Vergangenheitsbewältigung"? 201
3.4.7. Mehr als staatspolitische Räson? Von der Opferthese zur Mitverantwortung. 210
3.4.8. Das ambivalente Verhältnis der FPÖ zur österreichischen Geschichte 221
3.4.9. "Vergangenheitsbewältigung" in Österreich? ? ein Zwischenfazit 232
4. WAHRNEHMUNG IN DER FRANZÖSISCHEN ÖFFENTLICHKEIT 234
4.1. Wahrnehmung der "beiden Deutschlands" durch L'Humanité.234
4.1.1. Demokratie ist nicht gleich Demok

最近チェックした商品