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Description
(Text)
Die Studie unternimmt am Beispiel Tirols für ein bestimmtes Territorium die umfassende Analyse der legislativen Tätigkeit am Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit Dazu wertet sie nicht nur mehr als 900 Gesetzestexte vom 13. bis zum 17. Jahrhundert aus, sondern trifft anhand des reichhaltigen Archivmaterials zudem detaillierte Aussagen über den Gesetzgebungsprozess von den Mechanismen zur Feststellung eines normativen Regelungsbedarfs bis hin zur Kundmachung. Die der legislativen Tätigkeit zugrunde liegenden Ordnungsprinzipien und Leitkategorien (z.B. Grenzen des landesfürstlichen Gesetzgebungsrechts, Bedeutung von Rechtstransfer und Subsidiaritätsprinzip etc.) werden ebenfalls herausgearbeitet.
(Author portrait)
Schennach, Martin P.Martin P. Schennach ist Professor für Rechtsgeschichte am Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte der Universität Innsbruck, Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.Schennach, Martin P. Martin P. Schennach ist Professor für Rechtsgeschichte am Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte der Universität Innsbruck, Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.
(Table of content)
Allgemeines
3. 2. 3. 2. Weistümer
3. 2. 3. 3. Beispiele
3. 2. 4. Die Schriftlichkeit
3. 2. 4. 1. Allgemeines
3. 2. 4. 2. Mündliche Gebote und Verbote
3. 2. 4. 3. regionale rechtssetzende Ebenen
3. 2. 5. Die Publikation
3. 2. 5. 1. Allgemeines
3. 2. 5. 2. Privilegien
3. 2. 5. 3. Reskripte
3. 2. 5. 4. Instruktionen
3. 3. Der formelle Gesetzesbegriff
3. 3. 1. Eine Diplomatik der Gesetzesurkunde
3. 3. 2. "Entbieten unser Gnad und alles Gut": das Standardformular
3. 3. 2. 1. Intitulatio
3. 3. 2. 3. Narratio
3. 3. 2. 4. Dispositio
3. 3. 2. 5. Sanctio
3. 3. 2. 6. Änderungsvorbehalt
3. 3. 2. 7. Eschatokoll
3. 3. 3. Das Reskript
3. 3. 4. Das Privileg
III. DIE ENTWICKLUNG DER GESETZGEBUNG
1. Zur Entstehung der landesfürstlichen Gesetzgebung
1. Die Ursachen
1. 1. 1. Die Insuffizienztheorie
1. 1. 2. Die Krisentheorie
1. 1. 3. Die Verdichtungstheorie
1. 2. Zur Rolle der Juristen
1. 2. 1. Vordringen und Aufgabenbereiche gelehrter Juristen
1. 2. 2. Zur Vorstellung von der Gestaltbarkeit der Rechtsordnung
1. 2. 3. Rechtsreformationen und Juristen
1. 2. 4. Schlussfolgerungen
2. Die quantitative Entwicklung
2. 1. Methodisches.
2. 2. Statistik und Auswertung
2. 3. "Ordnungen" und Einzelgesetze
2. 3. 1. Allgemeines
2. 3. 2. Übergreifende Ordnungen.
2. 3. 3. Sonderordnungen
2. 3. 4. Zum Verhältnis von Einzelgesetzen, Sonderordnungen und
IV. DAS ZUSTANDEKOMMEN DER GESETZE
1. Landesfürst (Hofrat, Geheimer rat)
1. 1. Allgemeines
1. 2. Eigeninitiative des Landesfürsten
1. 3. Von außen an den Landesfürsten herangetragene Initiativen
1. 4. Von der Regierung an den Landesfürsten herangetragene Initiativen
1. 5. Fazit
2. 1. Allgemeines
2. 2. Das Verhältnis zur Kammer
2. 3. Deputationen
3. Lokale Obrigkeiten und landesfürstliche Amtsträger
4. Landeshauptmann und adeliges Hofrecht
4. 1. Der Landeshauptmann
4. 2. Das Adelige Hofrecht
326 4. 2. 1. Zur Gesch