カルメンの神話:文学・映画・美術史<br>Carmen : Ein Mythos in Literatur, Film und Kunst (Literatur-Kultur-Geschlecht, Kleine Reihe Band 028) (2011. 227 S. Mit 55 s/w-Abb. 210 mm)

カルメンの神話:文学・映画・美術史
Carmen : Ein Mythos in Literatur, Film und Kunst (Literatur-Kultur-Geschlecht, Kleine Reihe Band 028) (2011. 227 S. Mit 55 s/w-Abb. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 200 S.
  • 商品コード 9783412205799

基本説明

Reflektiert wird ein breites Spektrum von den Ursprungserzählungen des Mythos über die vielfältigen filmischen Auseinandersetzungen bis hin zu zeitgenössischen Carmen-Adaptionen.

Description


(Text)
Die Novelle »Carmen« von Prosper Merimée aus dem Jahr 1845 und die daran anschließende Oper »Carmen« (1873) von Georges Bizet bilden den Ausgangspunkt des bis in die Gegenwart lebendigen Carmen-Mythos. In diesem Mythos haben sich spezifische Geschlechterbilder des 19. und 20. Jahrhunderts verdichtet: Als »Femme fatale« weist Carmen auf Weiblichkeitsbilder der Jahrhundertwende voraus, als »Zigeunerin« ist sie in die zeitgenössischen Debatten über Ethnizität und Geschlecht eingebunden, als Tänzerin steht sie am Anfang einer Tradition, in der Weiblichkeit und Körperperformanz eine besondere Verbindung eingegangen sind. In diesem Band interessiert Carmen nicht nur als eine Figur, die den nationalsprachlichen Raum überschreitet, sondern auch als eine Figur, an deren Konstruktion die unterschiedlichsten Medien wie Literatur, Oper oder Bildende Kunst und vor allem der Film Anteil haben. Reflektiert wird ein breites Spektrum von den Ursprungserzählungen des Mythos über die vielfältigen filmischen Auseinandersetzungen bis hin zu zeitgenössischen Carmen-Adaptionen.
(Author portrait)
Möller, KirstenKirsten Möller ist am DFG-GraduiertenkollegStephan, IngeStudium der Germanistik, Geschichte, Philosophie, Politik und Pädagogik in Hamburg und Clermont-Ferrand (1964-1971), Förderung durch die Studienstiftung des deutschen Volkes, wissenschaftliche Hilfskraft bei der Hamburger Klopstock-Ausgabe (1965-1969), Promotion (1971) und 1. und 2. Staatsexamen (1972/74) in Hamburg, Referendariat und Lehrbeauftragte am Historischen Seminar der Universität Hamburg, ab 1974 Assistentin am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg, ab 1983 Professorin an der Universität Hamburg, ab 1994 Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin, zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Japan und China. Lehr- und Forschungsschwerpunkte:Weibliche Literatur- und Kulturtradition, 'Frauenbilder' und 'Männerbilder', Geschlechtskonstruktionen in der Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart sowie feministische Theorie und aktuelle Gender-Forschung. Es bestehen Projektvereinbarungen mit verschiedenen gender-studies Einrichtungen vor allem in den USA. In der Forschung liegen die Schwerpunkte auf literaturhistorischem Gebiet (Aufarbeitung verdrängter und marginalisierter Traditionen), Entwicklung neuer Projekte und Fragestellungen im Bereich der Gender-Forschung, Entwurf einer Kultur- und Literaturgeschichte der Geschlechter.Prof. Stephan war maßgeblich am Aufbau des interfakultativen Studienganges "Gender-Studies" an der Humboldt-Universität beteiligt.- Graduiertenkolleg "Geschlecht als Wissenkategorie"- Graduiertenkolleg "Codierung von Gewalt im medialen Wandel"- Prof. Stephan ist eine der InitiatiorInnen der Mosse-Lectures

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