Neue Monster : Postmoderne Horrortexte und ihre Autorinnen. Dissertationsschrift (Literatur-Kultur-Geschlecht Band 056) (2010. 320 S. 34 Illustration(en), schwarz-weiß. 229 mm)

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Neue Monster : Postmoderne Horrortexte und ihre Autorinnen. Dissertationsschrift (Literatur-Kultur-Geschlecht Band 056) (2010. 320 S. 34 Illustration(en), schwarz-weiß. 229 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 304 S./サイズ 20 s/w Abb.
  • 商品コード 9783412205287

Description


(Text)
Zwei Auffassungen zum Horrorgenre sind in den Literatur- und Kulturwissenschaften fest etabliert: Horrorgestalten sind traditionellerweise männlich, und sind sie doch einmal weiblich, dann gelten sie als paranoische Konstruktionen männlicher Fantasie. Julie Miess stellt eine Wiederkehr des Horrorgenres und für die Produktionsebene einen medienübergreifenden Wandel traditioneller Imaginationshoheiten des Horrors fest. Vom Werk Elfriede Jelineks bis zur Bühnenshow von Heavy-Metal-Musikerinnen zeigt sie, wie mit der Monsterheldin zugleich neue Fantasien des Monströsen zum Ausdruck weiblicher 'agency' werden. Die neuen Monsterheldinnen stellen Gender-Zuschreibungen in Frage, denn sie können hässlich und verheißungsvoll sein, gepanzert und unbewaffnet, aggressiv und immer auch subjektbildend.
(Author portrait)
Miess, JulieJulie Miess wurde mit vorliegender Studie an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert.Miess, Julie Julie Miess wurde mit vorliegender Studie an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert.
(Table of content)
strösen: Phantasma des Posthumanen und multiple Persönlichkeit
'What if Frankenstein('s Monster) Was A Girl?', oder: Do Cyborgs Live in A Genderless Utopia? John Mostows Terminator 3 (2003)
Multiple Persönlichkeiten und unstete Identitäten in Horrorfilmen:

Dr Jekyll and Sister Hyde, Dédales und Psycho
'What Happened to Difference in Cyberspace?' - Die (Un)möglichkeit des Disembodiment
Who the Hell is She? - "The Girl Who Was Plugged In" (1973)
If She Calls Me, Is It Her? - "The Winter Market" (1986)
Zum Schluss

KAPITEL
MONSTRÖSES ERZÄHLEN - SPRACHE DES UNSAGBAREN:

ELFRIEDE JELINEKS DIE KINDER DER TOTEN (1995) UND TONI
MORRISONS BELOVED (1987)
Einstieg
Elfriede Jelinek: Die Kinder der Toten - "Eine Geschichte, die nie ganz sterben kann und nie ganz leben darf"
Die Rückkehr der "Alpenzombies": Jelineks neuer Hypertext des Horrors
Funktionen des Unsagbarkeitstopos
Toni Morrison: Beloved - "Something beyond control, but not beyond understanding"
Bäume, Geister, Tiermenschen - Die Realität ist das Unheimliche
Unsagbarkeitstopos II - Unspeakable Thoughts (Un)spoken - Rememory
Definitionsmacht - narrative Autorität - Imaginationshoheit
"I'm not comfortable with these labels": Probleme konventioneller Genredefinitionen
Imaginationshoheiten
Synthesen

SCHLUSS UND AUSBLICK
Verzeichnis der Illustrationen
Bibliographie
Index

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