死と啓蒙:近代初期の墓所文化<br>Tod und Verklärung : Grabmalskultur in der Frühen Neuzeit (2004. 312 S. m. 65 Abb. 23 cm)

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死と啓蒙:近代初期の墓所文化
Tod und Verklärung : Grabmalskultur in der Frühen Neuzeit (2004. 312 S. m. 65 Abb. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 304 S., 65 s/w Abb.
  • 商品コード 9783412143039

基本説明

Der Band widmet sich den Grabmälern der gesellschaftlichen Eliten Roms und v. a. denen der Päpste und Kardinäle des 16. Jahrhunderts.

Description


(Short description)
Grabmäler dienten im Rom der Frühen Neuzeit nicht nur dazu, die Erinnerung an bedeutende Vorfahren wachzuhalten. Sie boten vor allem auch die Möglichkeit, durch den Hinweis auf lange Traditionslinien Führungsansprüche in der Gegenwart und für die Zukunft zu untermauern. Der Band widmet sich den Grabmälern der gesellschaftlichen Eliten Roms und v. a. denen der Päpste und Kardinäle des 16. Jahrhunderts. Bei der Betrachtung stehen die Auftraggeber, die Künstler sowie die Bestatteten selbst im Blickpunkt. In den Beiträgen geht es um die gesellschaftliche Bedeutung des Grabmals, seine Rezeptionsgeschichte, seine liturgische Funktion sowie seine Form- bzw. Stilgenese. Das Grabmal musste ästhetischen und kunsttheoretischen Ansprüchen genügen und hatte in seiner Beschaffenheit zugleich politische Relevanz. Die phantasievolle Konstruktion von Familien-Stammbäumen oder die Selbstdarstellung römischer Papstfamilien in der Provinz ergänzten die Grabmäler in ihrer dauerhaften Wirkung entscheidend. Die Selbstinszenierung und die Bemühungen gesellschaftlicher Eliten, in der kollektiven Erinnerung einen festen Platz zu ergattern, das "Wie" und "Warum" dieser teuren und mühsamen Strategien werden mit Methodenvielfalt ergründet und lebendig dargestellt.
(Author portrait)
Arne Karsten ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Kunstgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin.Philipp Zitzlsperger studierte Kunstgeschichte, klassische Archäologie und neuere Geschichte in München und Rom. Seit seiner Promotion ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität Berlin und der Universität Fribourg (Schweiz) für das von der Fritz-Thyssen-Stiftung finanzierte Forschungsprojekt "Requiem - Die römischen Papst- und Kardinalsgräber der frühen Neuzeit".

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