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Description
(Text)
Die kunsthistorischen Schriften des jungen Jacob Burckhardt sind Kunstwerken gewidmet, die in seinem weiteren Schaffen aus dem Zentrum rückten: den Schweizer Kathedralen und Kirchen im übrigen deutschsprachigen Raum, der Kunst in Belgien und der Geschichte der christlichen Skulptur.
Im vorliegenden Band sind diese Schriften erstmals vollständig versammelt. Sie lassen die Genese von Burckhardts Denken erkennen und machen darüber hinaus seine Arbeitsweise insgesamt nachvollziehbar. Couragiert setzt sich der junge Gelehrte mit den Vätern der deutschen Kunstgeschichte auseinander, so dass diese Arbeiten auch frühe Zeugnisse der modernen Kunstgeschichtsschreibung sind. Nicht zuletzt sind sie unverzichtbare Dokumente der Kunst selbst, da der damalige Zustand vieler hier beschriebener Werke uns einzig und allein durch Burckhardt überliefert ist. Der sorgfältig kommentierte und durch die Originalillustrationen bereicherte Band macht eine weitgehend unbekannte Seite des großen Kunsthistorikers Jacob Burckhardt sichtbar.
(Table of content)
(Author portrait)
Mikkel Mangold ist promovierter Historiker und Redakteur der kritischen Gesamtausgabe Jacob Burckhardts.Jacob Chr. Burckhardt (1818-97) begann seine akademische Laufbahn 1837 auf Wunsch seines Vaters mit dem Studium der evangelischen Theologie in Basel, wobei er sich schon damals nebenher mit Philologie und Geschichte beschäftigte. Nach seinem Wechsel nach Berlin wandte er sich vollends dem Studium der Geschichte, Philologie und Kunstgeschichte zu. Ab 1845 war er außerordentlicher Professor in Basel und wurde 1855 ordentlicher Professor für Kunstgeschichte in Zürich; 1858 übernahm er den Lehrstuhl für Geschichte und Kunstgeschichte in seiner Heimatstadt Basel.